Eloop: Carsharing-Startup bietet Teslas nun im Abo um 350 Euro/Monat an
Von Pay-per-Use zum Abomodell: Das Wiener Startup Eloop mit seiner Carsharing-Flotte will seine Nutzer:innen noch enger an sich und die Autos binden und startet dazu eine neue Mitgliedschaft in einer Pilotphase. Dazu ist vorgesehen, dass Nutzer:innen zum Preis von 350 Euro pro Monat jedes der 200 Tesla Model 3 von Eloop frei nutzen – natürlich dann, wenn sie verfügbar sind.
In der Pauschale sind pro Monat jeweils 30 Kurztrips bis zu 60 Minuten (wiederum jeweils inkl. 170km) sowie vier Tagestrips bis zu 24 Stunden (inkl. 170km) inkludiert. In einem ersten Schritt soll dieses Abonnement 100 Usern zur Verfügung gestellt werden, um auszutesten, wie die Auslastung der Flotte dann aussieht.
Eröffnung deutscher Tesla-Fabrik von Wasser-Disput überschattet
„Alternative zum Privatauto“
Eloop ist vor mehreren Jahren in Wien mit einem reiner Elektroflotte ins Carsharing gestartet und hat in der Startup-Szene schließlich Berühmtheit erlangt, weil man stark auf das populäre Tesla Model 3 setzte und zu einem der größten Importeure für die E-Autos in Österreich wurde.
Nun wolle man „in Wien eine echte Alternative zum Privatauto anbieten, die größtmögliche Flexibilität und Sorgenfreiheit bietet“, heißt es seitens Mitgründer und CEO Leroy Hofer. Die 350 Euro pro Monat sind sicher kein Schnäppchen, vor allem für junge Menschen nicht. Allerdings, so Hofer würde ein vergleichbarer Privat-PKW im Leasing inklusive aller Kosten auf bis zu 1.000 Euro pro Monat kommen – und da würde man mit dem eigenen Preis weit darunter liegen.
Im neuen Angebot enthalten ist alles, um in Wien und Österreich fahre und parken zu können – also Autobahn-Vignette, Vollkasko-Versicherung, regelmäßiges Service oder das Parkpickerl in allen 23 Wiener Bezirken – auch über die maximalen zwei Stunden in Kurzparkzonen hinaus.
Eloop: Wiener Carsharing-Startup bietet Token-Sale von zehn Teslas