Finanzierung

Eloop: Carsharing-Startup sammelt Millioneninvestment ein

Das Gründerteam von Eloop. © Eloop
Das Gründerteam von Eloop. © Eloop
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Erst im vergangenen Oktober hat der Wiener E-Carsharing-Anbieter Eloop eine Finanzierungsrunde abgeschlossen (wir berichteten). Nun folgt bereits das nächste Investment, diesmal sogar in Millionenhöhe. Die lukrierte Summe will das Jungunternehmen zum Aus- und Aufbau seiner Flotten in Wien und München nutzen. Das Startup bietet für das Carsharing eine Flotte an etwa 200 Teslas an.

Eloop: Die Gründer des Carsharing-Startups über das neue Investment

Skalierung der Flotte und Expansion geplant

Erstmals ist die niederländische Investmentgruppe „The Sharing Group“ (TSG) als Investor an Bord. In den Niederlanden hat die Investmentgruppe bereits mit einem Carsharing-Anbieter zusammengearbeitet und verfügt über reichlich strategische Erfahrung im Shared Mobility Sektor. Von dieser Expertise soll nun auch ELOOP profitieren – konkret in Bezug auf die Skalierung der Flotte und die Expansion in andere Städte. Erneut beteiligt sind die Bestandsinvestoren rund um den European Super Angels Club, Lucky Car, W3 Partners, Zaid Al-Aifari, Bitpanda Co-Founder Christian Trummer und Ex-ÖFB-Kapitän Andreas Ivanschitz.

„Wir freuen uns, gerade in diesen so herausfordernden Zeiten für Umwelt und Wirtschaft einen Partner gefunden zu haben, der an unsere Mission glaubt, Städte lebenswerter zu machen. Unser solides Geschäftsmodell und die Tokenisierung der Eloop-Flotte haben überzeugt. Mit The Sharing Group haben wir erstmals auch einen strategischen Mobility Investor an Bord, welcher uns mit seiner Expertise bei der Skalierung unserer E-Carsharing-Services unterstützt“, erklärt Leroy Hofer, CEO und Co-Founder von Eloop.

Eloop: Carsharing-Startup und Free Now starten Kooperation

Eloop schaffte 2022 Rekordumsatz

Neben dem Kerngeschäft Mobilität will das Startup auch seine Blockchain-Sparte weiter ausbauen und in Zukunft als White-Label-Lösung anbieten. „Eloop ist der erste Carsharing-Anbieter, an dessen Fahrtumsätzen man sich mit Hilfe eines Tokens beteiligen kann. Wir vertreiben den eigenen Token über unsere eigens kreierte Plattform. Dieses Modell kann zukünftig auch von anderen Mobilitätsanbietern erworben und angeboten werden“, so Leroy Hofer.

Über ein solides Fundament für die weitere Expansion verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits. Trotz der Energiekrise, weltweiten Lieferschwierigkeiten und steigender Inflation meldet der E-Carsharing-Anbieter einen Rekordumsatz für das Jahr 2022. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 60 Prozent. Laut Hofer liege man damit zwar hinter den eigenen Erwartungen zurück, habe die zahlreichen Herausforderungen des letzten Jahres aber erfolgreich gemeistert. Für 2023 hege das junge Unternehmen ambitionierte Pläne.

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