2 Minuten 2 Millionen

enna: Digitale Brücke für die ältere Generation

© Gerry Frank, PULS 4
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In einer Ära, in der Technologie den Alltag prägt, versucht das Münchner Trio Jakob Bergmeier, Moritz Kutschera und Tim Haug mit ihrem Produkt enna eine Brücke zu schlagen. Ihre Lösung ermöglicht es älteren Menschen, ohne technische Überforderung an der digitalen Welt teilzunehmen. Eine Docking-Station und spezielle NFC-Karten sollen die Hürden beseitigen und eine neue Art der Kommunikation zwischen den Generationen schaffen.

Einfache Steuerung

Das Produkt ist eine Antwort auf die Herausforderungen, denen viele ältere Menschen gegenüberstehen, wenn es um die Nutzung von Tablets und Smartphones geht. Die Docking-Station und die begleitende App sollen eine einfache und intuitive Möglichkeit bieten, digitale Kommunikation und Teilhabe zu ermöglichen.

Das Herzstück sind die enna Cards, haptische NFC-Karten mit klaren Befehlen. Durch das Auflegen auf die Docking-Station werden verschiedene Funktionen aktiviert, von Videocalls bis zum Ansehen oder Teilen von Fotos. Die klare Bedienung ohne komplizierte Menüs oder Touchdisplays soll technische Ängste minimieren.

© Gerry Frank, PULS 4

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Funktionen individuell anpassbar

Ein gemeinsamer Feed verbindet die Familie und lässt alle an den schönen Momenten teilhaben. Das System besteht aus einem speziellen Dock mit einem Lesegerät und den enna Cards. Die einfache Handhabung und die Möglichkeit, Funktionen individuell anzupassen, sollen enna zu einer „digitalen Brücke zwischen den Generationen“ machen.

Mit dem monatlichen Abonnement von 29,90 Euro (zuzüglich 10 Euro mit Internet) erhalten Nutzer:innen nicht nur Dock und Tablet, sondern auch fünf Starter Cards, ein Netzteil sowie ein Handbuch. Das Angebot beinhaltet die Möglichkeit, enna 30 Tage kostenlos auszuprobieren. Die Flexibilität des Abonnements ermögliche eine jederzeitige Kündigung.

Zusätzlich können Cards erworben werden. Von TV-Sendungen, Podcasts, Radio, Wetter, Fotoalbum bis hinzu Hörbüchern und vertonten Zeitungsartikeln ist alles dabei. Der Preis pro Funktionskarte liegt zwischen zwei und dreißig Euro. Das Münchner Startup verfolgt also einen Mix aus Kauf- und Abo-Modell, um enna einer breiten Zielgruppe zugänglich zu machen. In einer Welt, die von digitaler Vernetzung geprägt ist, könnte enna einen wichtigen Beitrag dazu leisten, ältere Generationen nicht auszuschließen, sondern mit einzubeziehen.

Die Gründer von enna treten am 27. Februar bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Mehr Infos zu allen Startups der neuen Staffel sich hier.

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