Entwicklungsorganisation will nun auch mit Bitcoin-Spenden Bildung fördern
Abgesehen von herkömmlichen Formen der Unterstützung steht Interessierten nun eine zusätzliche Option zur Verfügung, um die Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt zu fördern – und zwar Bitcoin-Spenden über die kürzlich überarbeitete Webseite. Die Spenden sollen der österreichischen Organisation ab sofort zur Verfügung stehen, um weltweit Projekte zur Armutsbekämpfung zu fördern und Zukunftschancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu ermöglichen.
Mit Bitcoins Gutes tun
Jugend Eine Welt unterstützt weltweit Schulen, Berufsausbildungseinrichtungen, Sozialzentren und Straßenkinder-Programme in Asien, Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Osteuropa. Die Organisation engagiert sich dabei für Projekten zur Armutsbekämpfung, zur Stärkung benachteiligter Gruppen und leistet dringende humanitäre Nothilfe, aktuell etwa im Kontext des Ukrainekriegs.
Neben herkömmlichen Geldspenden gibt es nun eine neue Möglichkeit, Jugend Eine Welt zu unterstützen. „Der innovative Weg einer Bitcoin-Spende ist für uns ein ganz wichtiger Förderbeitrag und hilft unserer Entwicklungsorganisation Projekte im Globalen Süden sowie Maßnahmen für mehr Globale Gerechtigkeit bei uns in Österreich zu fördern“, so Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt.
Er fügt hinzu: „Wir benutzen die Hardware Wallet eines namhaften Herstellers, um Bitcoin-Spenden zu verwalten. Das Backup liegt im Safe unserer Hausbank, sodass wir einen hohen Sicherheitsstandard garantieren können. Dritte haben keine Möglichkeit auf unsere Bitcoin zuzugreifen“, erklärt Heiserer. „Als gemeinnützige Organisation ist Jugend Eine Welt nicht an Spekulationen mit Kryptowährungen interessiert. Bitcoin ermöglicht uns die erhaltenen Spenden direkt, rasch und nahezu spesenfrei an Projekte, beispielsweise in Nigeria und Venezuela, weiterzuleiten.“
Der Geschäftsführer von Jugend eine Welt meint außerdem, dass er und sein Team bereits mehrere Projekte identifiziert hätten, bei denen Bitcoin-Spenden direkt helfen konnten. Er gibt sich zuversichtlich, dass es in der Bitcoin-Community Menschen geben würde, die ihre Bemühungen unterstützen würden.
Besonders in Regionen ohne funktionierender Finanzinfrastruktur vorteilhaft
„Bitcoin ist weit mehr als nur eine zusätzliche Geldquelle für Wohltätigkeitsorganisationen“, erklärt Johannes Grill vom Verein Bitcoin Austria, der Jugend Eine Welt hier ehrenamtlich beraten hat. Er sagt: „Besonders bei Projekten in Regionen ohne funktionierender Finanzinfrastruktur, im hochinflationären Umfeld oder auch bei politischem Gegenwind in nicht ganz so lupenreinen Demokratien bietet Bitcoin einzigartige, strategische Vorteile.“
Mit dieser Initiative öffnet Jugend Eine Welt eine neue Tür für Entwicklungsogranisationen, die bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine Chance auf ein besseres Leben zu bieten. Die Akzeptanz von Bitcoin-Spenden sollen das Engagement der Organisation unterstreichen, moderne Technologien und digitale Währungen als Mittel zur Unterstützung ihrer humanitären Mission einzusetzen.