Erste bringt mit „George Pro“ Liquiditätsvorschau für Kleinunternehmen
Die Erste Bank startet am 14. April „George Pro„, eine neue Version der Online-Banking-Plattform George, die sich speziell an Kleinunternehmen richten soll. Kunden sollen mit der neuen Anwendung ihre laufenden Einnahmen und Ausgaben sowie größere Projekte strukturieren. Das Management von Rechnungen soll durch George Pro besonders einfach werden. Die Anwendung soll auch die Planbarkeit von Projekten durch eine detaillierte Liquiditätsvorschau für die nächsten zwölf Monate erleichtern.
„George Pro schafft mehr Überblick“
„George Pro erledigt viele kleinteilige Arbeitsschritte und schafft mehr Überblick. Damit erleichtert George Unternehmerinnen das Management ihrer Finanzen. Aber auch bei privaten Projekten wie zum Beispiel beim Hausbau oder einer Sanierung strukturiert George sehr einfach die laufenden Projektkosten“, erklärt Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. In den ersten drei Monaten soll George Pro gratis sein und danach monatlich 6,99 Euro kosten.
Erste Bank: George kann jetzt auch Konten anderer Banken anzeigen
Rechnungen können Nutzer von George Pro laut der Erste Bank entweder durch ein Handy-Foto oder eine E-Mail in das System hochladen. Hier sei es möglich, die Rechnung einfach zu bearbeiten. George Pro erkenne, ob sie bereits bezahlt wurde und schicke bei einer ausstehenden Zahlung eine Push-Benachrichtigung. Außerdem könne die Anwendung Kunden und Partnern der User Zahlungserinnerungen per E-Mail schicken.
Warnung bei finanziellen Engpässen
Mit der Liquiditätsvorschau sollen Anwender vorhersehen können, wie viele Ressourcen ihnen zu welchem Zeitpunkt für ihre Projekte zur Verfügung stehen werden. Durch manuelle Einträge könne das System bestimmte Szenarien in die Prognose einbeziehen. Bei möglichen finanziellen Engpässen schickt George Pro eine Warnung an die Nutzer. Das soll die Planung und Strukturierung von Projekten langfristig leichter machen.