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Ethereum klettert vor dem Dencun-Upgrade in Richtung 4.000 Dollar

Ethereum-Maskottchen am Bergsteigen. © Dall-E / Trending Topics
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66 Prozent Wachstum innerhalb eines Monats: Ethereum, die ewige Nummer zwei am Krypto-Markt hinter Bitcoin, schickt sich aktuell an, als nächste Kryptowährung ein neues Allzeithoch zu erklimmen. Gerade hat ETH die Marke von 3.800 Dollar übersprungen, peilt die 4.000 Dollar an. Vom eigenen Höchstwert, der im November 2021 bei 4.890 Dollar liegt, ist der Token noch 21 Prozent entfernt.

Doch derzeit bekommt Ethereum ordentlich Rückenwind. Zum einen natürlich von Bitcoin selbst, das am Dienstag wie berichtet selbst nach massiven Zuflüssen in die neuen Bitcoin-Spot-ETFs ein neues Allzeithoch bei mehr als 69.000 Dollar erreichte. Zum anderen steht bei Ethereum nach einiger Zeit der Ruhe wieder ein technisches Upgrade an. Dieses hört auf den Namen „Dencun“ und soll einen Wendepunkt bei der Skalierbarkeit und Effizienz der Proof-of-Stake-Blockchain markieren.

Laut Ethereum Foundation, die die Weiterentwicklung der Blockchain über hat, wird das Dencun-Upgrade am 13. März 2024 um exakt 13:55 UTC stattfinden. Derzeit läuft alles nach Plan. In den Testnets ist das Upgrade bereits erfolgreich implementiert worden, nun soll also das Mainnet folgen. Vor allem geht es bei Dencun um die Einführung von ephemeren Datenblöcken mit EIP-4844, auch bekannt als „Protodanksharding“. Das solle in Folge zur Reduzierung der Layer-2-Transaktionsgebühren beitragen.

Dencun-Upgrade soll Sharding-Zeitalter einleiten

„Das Dencun-Upgrade, dessen Name sich aus den Bezeichnungen der Konsens- (Deneb) und Ausführungsschichten (Cancun) zusammensetzt, hat zum Ziel, die Verfügbarkeit von Daten zu verbessern und die Basis für Sharding zu schaffen. Sharding gilt als eine Schlüsseltechnologie, um die Skalierbarkeit von Ethereum zu erhöhen“, heißt es seitens Krypto-Experte Ed Prinz. Mit Dencun wird nun der erste Schritt in Richtung des Shardings unternommen.

Beim Sharding wird es dann um Folgendes gehen: Validatoren sollen dann nicht mehr die gesamte Datenbank rechnen müssen, sondern nur mehr Teile davon. „Mit Sharding müssen die Validatoren nicht mehr alle diese Daten selbst speichern, sondern können stattdessen Datentechniken verwenden, um zu bestätigen, dass die Daten vom Netz als Ganzes zur Verfügung gestellt wurden. Dadurch werden die Kosten für die Speicherung von Daten auf Layer 1 drastisch gesenkt, da weniger Hardware benötigt wird“, heißt seitens der Ethereum Foundation. Dann wäre möglich, Ethereum etwa auf einem Smartphone laufen zu lassen, es könnten dann 100.000 Transaktionen oder mehr pro Sekunde (tps) realistisch werden. Aktuell liegt der Wert bei 15 tps.

Ethereum Dencun-Upgrade – Ein Wendepunkt für Skalierbarkeit und Effizienz?

Für Ethereum-ETFs heißt es noch warten

Eigentlich hätte Sharding schon mit der Umstellung Ethereums von Proof of Work (=Mining) hin zu Proof of Stake im Jahr 2022 kommen sollen, wurde dann aber davon losgelöst. Nun könnte 2024 das Sharding-Jahr werden, was für die Skalierung von Ethereum sehr wesentlich wäre. Günstigere und mehr Transaktionen pro Sekunde würde die Blockchain fit machen für Anwendungen im großen Maßstab.

Was Ethereum im Vergleich zu Bitcoin hinsichtlich Kursentwicklung aber klar fehlt, sind ETFs, die an der Wall Street gehandelt werden. Während es bereits 10 von der US-Börsenaufsicht SEC genehmigte Bitcoin-Spot-ETFs von Blackrock, Fidelity und Co gibt, legte sich die SEC bis dato bei Anträgen für vergleichbare Ethereum-ETFs quer.

Bitcoin bei neuem Allzeithoch von 69.170 Dollar nach massiven ETF-Zuflüssen

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