European Retail Startup Night: Einreichungen bis 21. September möglich
Am Donnerstag, dem 13. Oktober, findet zum vierten Mal die European Retail Startup Night statt. Austria Wirtschaftsservice (aws) und der Handelsverband suchen im Rahmen der Veranstaltung wieder nach dem „Retail-Startup des Jahres“. Bis spätestens 21. September können sich Retail-Jungfirmen aus Österreich sowie Zentral- und Osteuropa mit ihren Pitch Decks für das Event bewerben. Im Vorfeld wird eine Jury acht Startups auswählen, die am 13. Oktober live im Impact Hub Vienna in Wien pitchen dürfen.
Die European Retail Startup Night hat sich für Startups im Retail-Sektor als wichtige Plattform etabliert. So konnten in den Vorjahren etwa die Jungfirmen inoqo (CO2-Tracking von Einkäufen) oder Temprify (gekühlte Versandbox für Online-Shops) aufzeigen.
European Retail Startup Night: Temprify gewinnt vor Quantics und WowFlow
Vernetzung von Retail Startups mit Handelsfirmen
Im Fokus der kostenfreien Abendveranstaltung stehen in diesem Jahr besonders nachhaltige österreichische und europäische Startups mit Retail-Schwerpunkt. Das Ziel des Events ist dabei die Vernetzung von innovativen Retail Startups mit heimischen Handelsunternehmen sowie die Förderung zukunftsgerichteter Innovationen und Technologien im Handel. „Mit der European Retail Startup Night bieten der Handelsverband und seine Kooperationspartner einen direkten Austausch im Herzen Europas, der sich zielgerichtet auf Startups, Händler, Technologieanbieter und Investor:innen beschränkt“, heißt es vom Handelsverband.
Im Vorfeld des Events wählt eine hochkarätige Jury acht Startups aus, die am 13. Oktober 2022 live on stage im Impact Hub Wien vor den vier Juror:innen Markus Kuntke (REWE), Florian Haas (EY), Hannah Wundsam (AustrianStartups) und Gerald Kühberger (Handelsverband) pitchen. Die Moderation der Startup Night 2022 übernehmen Antonia Rinesch und Jakob Steinschaden von Trending Topics sowie Dusan Todorovic vom Austria Wirtschaftsservice. Ebenfalls bei der Veranstaltung als Speaker anwesend sind Investor Martin Rohla (Goodshares), Carina Klaffl von Female Founders, Handelsverband-CEO Rainer Will, Bernhard Sagmeister und Fiona Gmeiner (beide aws), David Mayer-Heinisch (Froots) und Niklas Benesch von der aaia.
inoqo: CO2-Tracking-App zum Retail-Startup des Jahres gekürt
Pitch Deck auf Plattform b2match bis 21. September einreichen
Die Jungunternehmen können aus jedem beliebigen Retail-Bereich stammen. Im vergangenen Jahr hat das Wiener Startup inoqo, dessen App Nutzer:innen messen lässt, wie viel CO2 bzw. Schaden für die Biodiversität durch den eigenen Konsum verursacht wird, den ersten Platz errungen (Trending Topics berichtete). Auch in diesem Jahr ist es wieder das Ziel der kostenlosen Abendveranstaltung, Retail-Startups mit heimischen Handelsunternehmen zu vernetzen. Zudem sollen zukunftsgerichtete Innovationen und Technologien im Handel dadurch gefördert werden.
Ihre Präsentationen müssen interessierte Jungunternehmen bis zum 21. September einreichen. Dafür müssen sie sich zuerst auf der Plattform b2match registrieren. Dort können sie dann ihr Pitch Deck hochladen. Alle, die im Publikum sitzen wollen, können sich bis 13. Oktober anmelden, ebenfalls über b2match. Zwar sind die Plätze kostenlos, aber auch begrenzt. Neben dem aws und dem Handelsverband sind auch die Austrian Angel Investors Association (aaia), EY, Female Founders, Kelly’s, Mediashop, Clever Clover und Medienpartner Trending Topics an der Veranstaltung beteiligt.