Personalie

Ex-Österreich-Chef von Müller steigt bei markta.at ein

Theresa Imre und Julian Hödlmayr vom markta. © Oliver Topf
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Bisher war es immer Theresa Imre, die das Gesicht des digitalen Bauernmarkt markta.at war. Das wird sich ab sofort ändern. Denn mit Julian Hödlmayr steigt ein erfahrener Kaufmann in die Geschäftsführung des Wiener Startups auf. Er war zuvor Österreich-Chef der Handelskette Müller und zuvor auch in leitenden Funktionen bei der Supermarktkette Hofer tätig.

Hödlmayr wird sich vor allem im Internes, also Organisationsentwicklung und Unternehmensprozesse kümmern, während Theresa Imre sich hauptsächlich auf die Bereiche Produzent:innen-Netzwerke und externe Kommunikation konzentrieren wird. Gemeinsam wolle man nun die nächste Wachstumsstufe zünden. 2021 hat das Startup ein Millioneninvestment an Bord geholt. Das Corona-Jahr 2020 war das Durchbruchsjahr für das Startup, als zwei Trends sich verstärkten: Online-Shopping und Fokus von Konsument:innen auf Regionalität.

markta: Theresa Imres Online-Bauernmarkt holt Millionen-Investment

Fokus auf regionale Lebensmittel

„markta.at ist als digitaler Bauernmarkt erst vier Jahre alt und schon jetzt ein Paradebeispiel für neues Unternehmertum. Theresa hat mit ihrem Team gezeigt, dass über den digitalen Vertrieb regionale Lebensmittel vom Bauernhof so hochwertig und frisch bei Kund:innen ankommen, als hätte man sie direkt ab Hof gekauft. Das Potential von markta.at ist riesig. Wir werden es konsequent nützen und gemeinsam strategisch weiterentwickeln“, so Hödlmayr in einem Statement.

markta.at hat sich über die Jahre als Direktvertriebskanal für Klein- und Familienbetriebe positioniert und versteht sich als Online-Alternative für die Bioabteilung im Supermarkt. Die gelisteten Produkte, die über ein eigenes Logistiknetzwerk versandt werden, stammen von Betriebe, die entweder Bio-zertifiziert sind oder sich gerade im Zertifizierungsprozess befinden. Den Produzent:innen der Lebensmittel wird versprochen, dass sie mehr vergütet bekommen, als wenn sie über große Supermarktketten vertreiben.

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