Seed-Finanzierung

Fairown: Abo-Dienst-Startup aus Estland erhält 5,7 Mio. Euro für Deutschland-Expansion

Die beiden Fairown-Gründer Taivo Türnpu (CTO) und Hendrik Roosna (CEO). © Fairown
Die beiden Fairown-Gründer Taivo Türnpu (CTO) und Hendrik Roosna (CEO). © Fairown
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Fairown, ein aus Estland stammendes Startup, das sich auf kategorienübergreifende B2C-Abonnement-Dienste konzentriert, hat in einer Investitionsrunde 5,7 Millionen Euro erhalten. Damit will die Jungfirma eine groß angelegte Expansion in Deutschland finanzieren. Das Jungunternehmen bietet seine Dienste bereits in neun europäischen Ländern an. Dazu gehören die baltischen Staaten, die nordischen Ländern und Polen. Mit dem frischen Kapital will man das Produkt weiterentwickeln, skalieren und den Kundenstamm in Deutschland vergrößern.

Startup Fairown will Abo statt Besitz für alle Produkte ermöglichen

Fairown bietet Buyback-Lösung für nachhaltigen Konsum

Bei Fairown handelt es sich um ein Fintech-Unternehmen, das eine Produktrückkauflösung für nachhaltigen Konsum anbietet (wir berichteten). Die Jungfirma kauft hierbei das Produkt zurück, repariert es und findet eine neue Verwendung dafür. Die Verbraucher:innen sollen so ein flexibles Eigentumsrecht und eine problemlose Entsorgung der nicht mehr benötigten Produkte erhalten. Premiummarken und Einzelhändler bieten den B2C-Abonnement-Service von Fairown an, um ihre Produkte erschwinglicher zu machen, den Verbraucher:innen eine flexible Form des Eigentums zu bieten und den Konsum in ein nachhaltiges, zirkuläres Modell zu überführen.

Seit der Gründung von Fairown im Jahr 2018 haben laut dem Startup schon mehr als 100.000 Verbraucher:innen in Europa den Abonnement-Service in den Partnershops verwendet. Die Finanzierungsrunde hat Bonventure, der erste Impact Fund im deutschsprachigen Raum, angeführt. Ebenfalls mit an Bord waren Bestandsinvestoren wie neosfer, Frühphaseninvestor und Innovationseinheit der Commerzbank-Gruppe, STIHL Ventures und Gateway Ventures.

Atomico: VC-Firma erhält 1,24 Milliarden Dollar – Fokus auf europäische Technologie

Startup hat Kunden wie Bosch und Apple für sich gewonnen

Fairown hat gerade mit BSH BlueMovement, das die Marke Bosch vertritt, ein Produkt-Abonnement auf dem deutschen Markt für Haushaltsgeräte eingeführt. Der Abonnement-Service wird sogar von Tech-Giganten wie Apple verwendet. Einer der ersten Kunden von Fairown in Deutschland ist beispielsweise der Apple Premium Reseller (APR) FundK. „Unser Produkt-Abonnement-Service ermöglicht es Händlern, zu skalieren und schnell große Märkte zu bedienen. Mit der starken Unterstützung unserer Investoren ist es unser Ziel, die Vorteile dieses Services immer mehr Händlern und Verbraucher:innen in Deutschland zugänglich zu machen“, sagt Hendrik Roosna, CEO und Gründer von Fairown.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen