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Fauna: Grazer Audio-Startup USound startet eigene Tochterfirma für Wearables

Audio-Brille von Fauna. © Fauna
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Satte 30 Millionen Dollar Investment hat die Grazer Firma USound bisher abgestaubt (Trending Topics berichtete). Doch anstatt die winzigen Lautsprecher, die das 2014 gegründete Startup entwickelt, nur an andere Hersteller zu liefern, macht das Team rund um die drei Gründer Jörg Schönbacher, Andrea Rusconi-Clerici und Ferruccio Bottoni nun einen mutigen Schritt: Sie haben eine Tochterfirma gegründet, die selbst Wearables auf den Markt bringt.

Die Fauna Audio GmbH ist dabei eine 100-Prozent-Tochter von USound und hat heute ihr erstes Produkt vorgestellt: eine Audio-Brille mit eingebauten MEMS-Lautsprechern. Sie soll ab dem vierten Quartal zu einem Preis von 200 bis 250 Euro zu haben sein und neben dem Online-Shop auch in den Fachhandel kommen. Die Brille kann man mit Bluetooth mit dem Smartphone koppeln und von dort nicht nur Musik abspielen, sondern damit auch Freisprech-Telefonate machen können.

+++ USound: Weitere 8,9 Millionen Euro für die Akku sparenden Mini-Lautsprecher +++

Mit Lade-Etui

Der Sound, so heißt es in einer Presseaussendung, soll dabei über die Geräusche der Umgebung gelegt werden und nur für den Träger zu hören sein. „Die Audio-Technologie von USound konzentriert den Klang rund um die Ohren des Trägers und reduziert dadurch Audio-Streuverluste“, heißt es. Der integrierte Akku der Brille soll einen Tag lang reichen, aufgeladen wird das Wearable in einem Lade-Etui.

Audio-Brille von Fauna. © Fauna
Audio-Brille von Fauna. © Fauna
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Audio-Brille von Fauna. © Fauna
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Audio-Brille von Fauna. © Fauna
Audio-Brille von Fauna. © Fauna
Audio-Brille von Fauna. © Fauna
Audio-Brille von Fauna. © Fauna
Audio-Brille von Fauna. © Fauna

Die Brille ist in zwei Ausführungen (für Damen und Unisex) verfügbar und wird mit UVA/UVB-Schutz-Gläsern oder Blaulichtfiltergläsern geliefert. Bei Bedarf können sich Käufer auch optische Gläser bei ihrem Optiker einsetzen lassen. Dass USound nicht nur Zulieferer für Elektronikmarken sein will, sondern eigene Hardware produzieren und verkaufen wird, war bereits seit Monaten am Markt zu hören.

+++ „Österreich ist im Moment ein sehr guter Ort in Europa, um Hightech zu machen“ +++

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