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FFG: 2020 brachte mehr Fördergeld für Digitalisierung als für klimarelevante Projekte
Von einem „Motivationsschub bei Innovationen und in der Forschung“ spricht man aktuell bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), wenn es um Förderungen im harten Corona-Jahr 2020 geht. Denn im Vorjahr sind die Zahlen in die Höhe gegangen – sowohl was Anträge als auch dann tatsächlich zur Verfügung gestellte Fördergelder angeht:
- Im Pandemiejahr 2020 wurden um 40% mehr Projektanträge an die FFG-Basisprogramme gestellt
- erstmals wurde über eine Milliarde Euro Forschungsprämie beantragt
- die FFG hat 2020 insgesamt 4.231 Projekte mit insgesamt 855 Millionen Euro gefördert
- konkret wurden 572 Millionen Euro für 3.917 Forschungsprojekte
- 283 Millionen Euro für 314 Breitbandprojekte
- 165 Millionen Euro für klimarelevante Projekte und
- 263 Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte investiert
- beim Corona-Emergency-Call wurden 143 Projekte eingereicht, 51 Projekte davon bewilligt