Finabro: Neues Wiener FinTech-Startup bekommt 600.000 Euro Investment von Uniqa und Angels
„Zuerst ignoriert, dann bekämpft, jetzt wird kooperiert“: So fassen so manche Gründer von FinTech-Startups ihre Beziehungen zu den großen Finanz-Corporates zusammen (mehr dazu hier). Der Versicherungsriese Uniqa ist da schon längst im dritten Stadium angelangt: Wie per Pressemeldung bekannt gegeben wurde, hat die Uniqa 400.000 Euro in das neu gestartete Wiener FinTech-Startup Finabro investiert, Business Angels (u.a. Bankenvorstand Alexander Nekolar) sowie eine internationale Investment-Firma haben weitere 200.000 Euro dazugegeben.
Finabro, gegründet von Søren Obling und Oliver Lintner, will seinen Nutzern online beim Anlegen helfen. Vom eigenen Girokonto weg kann man monatlich einen bestimmten Betrag definieren, dieses Geld fließt dann in eine Lebensversicherung (ab 25 Euro/Monat) oder wird in Form von Wertpapieren in einem Depot bei der Partnerbank bzw. auf einer Polizze bei der Partnerversicherung angelegt (möglich ab 100 Euro monatlicher Sparrate oder 5.000 Euro Einmalanlage). Finabro setzt auf fünf Anlageklassen (Aktien, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen,Anleihen, die mit finanziellen Aktiva besichert sind, und Geldmarkt) und verspricht dem Kunden, den Ertrag des veranlagten Kapitals zu maximieren und gleichzeitig Risiko zu streuen.