flamengo: Linzer Proptech gewinnt Niki Stadler für Advisory Board
Das Linzer Proptech-Startup flamengo ist erst wenige Monate alt, konnte aber schon einige Erfolge erzielen. Die Jungfirma will mit einem digitalen Zutrittssystem entspannte, flexible und sichere Besichtigung von Immobilien bieten. Nach den ersten erfolgreichen Partnerschaften hat flamengo nun Niki Stadler, den CEO der Wiener Immobiliengesellschaft Mantaray, für sein Advisory Board gewonnen.
Niki Stadler bringt mehr als 15 Jahre Branchenerfahrung
Stadler bildet gemeinsam mit Markus Plank (Businessplanung und Business Development) und Richard Abdel-Assis (Insights Immobilienwirtschaft) das nunmehr dreiköpfige Advisory Board der Jungfirma. Der Unternehmer zählt mit Mantaray zu den führenden Immobilienentwicklern und -Investoren in Mitteleuropa und bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung Branchenerfahrung mit. Mit einer breiten Palette von Beteiligungen an Startups im Technologiebereich treibt Stadler die Digitalisierung in mehreren Bereichen der Immobilienbranche voran. Stadler ist auch CEO der kürzlich unter der neuen Gesellschaftsform FlexCo gegründeten Firma Propcorn.
„Die digitale Transformation bietet der Immobilienbranche enorme Potenziale, die Effizienz und gleichzeitig die Betreuungsqualität zu steigern. flamengo setzt mit seiner innovativen Systemlösung für Immobilienbesichtigungen genau hier an! Ich freue mich, das flamengo-Team bei den nächsten Entwicklungsschreiten begleiten und unterstützen zu können“, erklärt Niki Stadler.
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flamengo will Makler:innen fördern und unterstützen
flamengo will mit seinem digitalen Steuerungssystem für Immobilienentwicklungen Verkäufer:innen, Makler:innen sowie den Interessent:innen Zeit-, Flexibilitäts-, aber auch Sicherheitsvorteile bieten. Im Hintergrund arbeitet eine Webplattform, die das kontaktlose Zutrittssystem mit allen Komponenten verbindet. Dabei bietet das Startup eine Software, die sich einfach in bestehende Verwaltungsprogramme von Maklerbüros einbinden lässt. Ebenfalls gibt es ein Hardware Starter-Kit samt Smart Lock, das sich im jeweiligen Immobilienobjekt anbringen lässt.
Mit dieser Lösung sollen Makler:innen bei der Anbahnung von Verkaufs- oder Vermietungsgeschäften von Immobilien unnötige Anreise- und Anwesenheitszeiten reduzieren. Das soll nicht nur Zeit sparen, sondern auch Autokilometer. Auch für Wohnungssuchende soll das Vorteile bringen. Termine lassen sich auf Wunsch auch zu später Stunde oder an Wochenenden und Feiertagen buchen, sofern die Makler:innen diese Optionen freigeben. Die Lösung soll Makler:innen nicht ersetzen, sondern fördern und unterstützen.
Das Jungunternehmen hat mit dem Konzept schon einige Erfolge verbucht. Beim apti-Award im vergangenen Jahr kürte die Jury flamengo zum Sieger in der Kategorie „Buy, Sell & Rent“. Aktuell ist das Startup auch Teil des Grow-F Programms der Female Founders. Zeitgleich kann das Team seit diesem Jahr auch vom Netzwerk der German Platform for Technology & Innovation (gpti) profitieren und geht mit einer strategischen Partnerschaft mit Immocentral und ausgewählten RE/MAX-Büros wie RE/MAX First in Wien österreichweit auf den Markt.