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Flink: Liefer-Unicorn steigert Bewertung auf 4,8 Milliarden Euro

Lieferdienst Flink
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Lieferung in 10 Minuten zu Supermarktpreisen – das gibt es vom deutschen Anbieter Flink auch in Wien, Linz, Graz und Innsbruck seit einigen Monaten. Mit einem neuen Deal, der das noch sehr junge Unternehmen aus Berlin mit satten 4,8 Milliarden Euro bewertet, geht Flink nun in den französischen Markt.

Dafür wird der dortige Konkurrent Cajoo aufgekauft, und zwar um etwa 90 bis 100 Millionen Euro. Im Zuge dieses Deals wird der bisherige Investor von Cajoo, nämlich die französische Supermarktkette Carrefour, Shareholder von Flink und investiert dafür zwischen 60 und 70 Millionen Euro. Damit steigt Flink mit einem Schlag im zweit größten Markt der EU ein, räumt einen seiner wichtigsten Konkurrenten aus dem Weg und holt sich die größte Handelskette als Partner.

Damit spitzt sich der Kampf um die Schnell-Lieferdienste in Europa weiter zu. In Kombination mit Cajoo will Flink nun größer sein als der türkische Rivale Getir, einer der großen Vorreiter in dem umkämpften Markt. Nicht zu vergessen ist, dass Flink mit Doordash auch gleich den US-Marktführer bei den Lieferdiensten als Investor an seiner Seite hat.

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