114,5 Millionen Euro

Fördertopf offen: Österreich fördert den Kauf von E-Autos auch heuer wieder mit 5.000 Euro

Der Kauf eines E-Autos wird weiterhin gefördert. © dcbel on Unsplash
Der Kauf eines E-Autos wird weiterhin gefördert. © dcbel on Unsplash
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Österreich fördert auch weiterhin den Kauf von E-Autos und E-Motorrädern. Insgesamt 114,5 Millionen Euro stehen für das Jahr 2024 zur Verfügung, Anträge können ab sofort auf der Homepage zur Förderung gestellt werden. Gefördert wird der Kauf von E-Autos für Privatpersonen mit bis zu 5.000 Euro.

Aber nicht nur das: Private Ladeinfrastruktur wird mit bis zu 600 Euro für Wallboxen bzw. Ladekabel und mit bis zu 1.800 Euro für Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern gefördert. Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur wird mit bis zu 30.000 Euro gefördert. Der Kauf eines E-Motorrads wird mit bis zu 2.300 Euro gefördert.

„Die Zukunft ist elektrisch“

Die Förderaktion ist Teil des Jahresprogrammes 2024 des Klima- und Energiefonds. Insgesamt werden, wie eingangs erwähnt, dieses Jahr 114,5 Millionen Euro für die E-Mobilitätsförderung zur Verfügung gestellt. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Zukunft auf der Straße ist elektrisch. Daher setzen wir die erfolgreiche E-Mobilitätsförderung auch dieses Jahr wieder fort. Mit ihr unterstützen wir den Umstieg auf emissionsfreie Autos und investieren so in saubere und klimafreundliche Mobilität. So bringen wir mehr Klimaschutz auf unsere Straßen.“

ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger: „Es braucht weiterhin die Förderung der Elektromobilität, damit die Menschen und Unternehmen bei der Transformation hin zu mehr klima- und umweltfreundlicher Mobilität begleitet werden. Neben den bestehenden massiven steuerlichen Anreizen braucht es auch künftig die Anschubförderung, damit auch diese Form der Technologie leistbarer wird. Individuelle Mobilität ist uns neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs ein wichtiges Anliegen. Wir wollen insbesondere auch diejenigen abholen, die zu ihrem Arbeits- oder Ausbildungsplatz pendeln und einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort leisten.“

Auch Förderungen für Betriebe

Für Betriebe gibt es eigene Förderprogramme, genannt „ENIN“ und „EBIN“. Sie sollen Unternehmen dabei unterstützen, ihre Nutzfahrzeugs- bzw. Busflotte auf emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen. In „derzeit unterversorgten Gebieten“ soll zu den bisherigen Infrastrukturförderungen das Förderprogramm „LADIN“ für einen „Schub beim Ladeinfrastrukturausbau“ sorgen. Die Neuzulassungen aus dem vergangenen Jahr würden laut Ministerium jedenfalls zeigen, dass das System funktioniere. Das „Rekordjahr 2023“ verzeichne einen Anteil von 19,9 Prozent an reinen E-Autos. Damit wurden erstmals mehr E-Autos neuzugelassen als Autos mit Dieselantrieb.

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