Förderung

Fonds Zukunft Österreich: Erneut 140 Millionen Euro für Forschung

Symbolbild: Fonds Zukunft Österreich ist zurück © Dall-E / Trending Topics
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Aus dem Fonds Zukunft Österreich fließen in diesem Jahr erneut 140 Millionen Euro in die Forschung. Die Bundesregierung will damit wieder die Forschung antreiben, unter anderem auf Empfehlung des Rats für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (Forwit). Dieser plädierte zeitgleich für eine Fortführung des 2025 auslaufenden Förderinstruments. So ist der Forwit für eine Erhöhung der Fördermittel in der Periode 2026 bis 2030 auf jährlich 200 Millionen Euro.

„Fonds Zukunft Österreich“: 140 Millionen Euro für Forschung

Fonds Zukunft Österreich fördert Spitzenforschung

„Es ist notwendig, die Zukunft des Fonds sicherzustellen“, so Ratsvorsitzender Thomas Henzinger. Ursprünglich beschlossen wurde ein Budget von jährlich 140 Millionen Euro für die Jahre 2022 bis 2025. Der Fonds sollte zudem neu und nachhaltig justiert werden, indem man bewährte Programmlinien ausgliedert. Auch will man die Basisfinanzierung der betroffenen Förderorganisationen entsprechend anheben, erklärte Henzinger. Insgesamt gab es in diesem Jahr laut Forwit 23 Anträge mit einem Volumen von 201 Millionen Euro – ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Durch die Mittel des Fonds Zukunft Österreich will man international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen für Spitzenforschung in Österreich sicherstellen, betonte Wissenschaftsminister Martin Polaschek (ÖVP). Besonders erfreulich sei, dass sich mit acht Millionen Euro eine weitere klinische Forschungsgruppe der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft finanzieren lässt. Für die österreichische Beteiligung an europaweiten Programmen, wie den EU-Missionen oder den EU-Partnerschaften, stünden in Summe 11,5 Millionen Euro zur Verfügung.

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FFG erhält 48,5 Millionen Euro

Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) verwies auf die Bedeutung des Fonds Zukunft Österreich als komplementäres Finanzierungsinstrument für Forschung. Unter anderem dienen die Mittel zur Finanzierung von Projekten zur industriellen Umsetzung und wirtschaftlichen Verwertung der Quantentechnologien. Auch für Startups und Spin-offs soll es neue Impulse geben. Zudem geplant sind weitere Maßnahmen zur Frauenförderung und Chancengerechtigkeit im Forschungs- und Innovationsbereich.

Heuer gehen der Nationalstiftung zufolge 48,5 Millionen Euro an die Forschungsförderungsgesellschaft FFG, 42,5 Millionen Euro an den Wissenschaftsfonds FWF, 8,5 Millionen Euro an die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), acht Millionen an die Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft (LBG), 15 Millionen Euro an die Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft (CDG) und 17,5 Millionen an Austria Wirtschaftsservice.

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG begrüßt die jüngste Stellungnahme des Forwit. Das gestiegene Antragsvolumen von über 200 Mio. Euro für das Jahr 2024 unterstreiche die Relevanz und den Erfolg dieses Förderinstruments. „Diese zusätzlichen Mittel ermöglichen es uns, unser Engagement für die Förderung von Forschungsprojekten sowie Technologie- und Innovationsentwicklung in der angewandten Forschung weiter auszubauen“, so die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz.

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