Förderungen: 1.000 Euro zukünftig bei Kauf von E-Lastenrädern
Nachdem die Förderung von E-Autos 2021 fortgesetzt wird, gibt es nun auch Veränderungen bei einem Kauf von E-Bikes und E-Transporträdern. Bereits im Juli 2020 wurden die finanziellen Förderungen bei E-Bikes und E-Lastenräder gesteigert. Wie die apa schreibt, werden diese nun noch weiter erhöht. So wird die Neuanschaffung von E-Transporträdern zukünftig mit 1.000 Euro gefördert, das sind 150 Euro mehr als zuvor. Profitieren können von dieser finanziellen Unterstützung sowohl Privatpersonen, als auch Betriebe, Vereine und Gemeinden.
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400 Euro pro E-Bike
Auch die Fördersumme bei E-Bikes wird erhöht. Bei einem Kauf von mindestens fünf E-Bikes, werden Betriebe, Gemeinden und Vereine zukünftig mit einem E-Mobilitätsbonus von 400 Euro pro Rad unterstützt. Bisher lag die Summe bei 350 Euro pro Rad. Für Radreparaturen wurden die Mehrwertsteuer bereits zu Beginn des Jahres von 20 Prozent auf 10 Prozent gesenkt.
Die Kosten für die finanziellen Förderungen bei E-Bikes und E-Lastenrädern tragen das österreichische Umweltministerium und der Sportfachhandel.
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40 Mio. Euro Budget für 2021
Insgesamt sind 40 Millionen Euro für das Jahr 2021 für die „klimaaktiv mobil“ Fahrradoffensive budgetiert. Auch der Förderschwerpunkt zum Ausbau der sogenannten „Rad-Highways“, also Radschnellverbindungen soll, dem Umweltministerium zufolge, 2021 fortgesetzt werden. Erstmalig sollen auch Maßnahmen für das Zu-Fuß-Gehen förderbar sein. Betriebskosten von Projekten können Betriebe jetzt fünf Jahre fördern lassen. Zuvor ging das nur für drei Jahre.
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Niederösterreich Spitzenreiter bei geförderten Projekten
Laut Angaben des Umweltministeriums wurden im Jahr 2020 insgesamt 63 Projekte mit einer Fördersumme von 17,3 Millionen Euro bewilligt und 300 weitere Projekte mit einer gesamten Fördersumme von 15 Millionen Euro, welche bereits 2020 eingereicht wurden, ständen kurz vor der Bewilligung. Von den 63 bereits bewilligten Projekten kamen 2020 die meisten aus Niederösterreich mit 21, gefolgt von Oberösterreich mit 11.