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froots: Wiener Fintech holt eine weitere Million Euro von Bestandsinvestor:innen

David Mayer-Heinisch und Dirk van Wassenaer, die Gründer von Froots. © Froots
David Mayer-Heinisch und Dirk van Wassenaer, die Gründer von Froots. © Froots
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Sie haben sich als Antithese zu Zocker-Apps wie Robinhood positioniert und wollen das Geld ihrer Kund:innen langfristig und diversifiziert anlegen: Das Wiener Startup froots rund um Mitgründer und CEO David Mayer Heinisch hat sich seit dem Start im März 2022 bereits einen Namen machen können. Nun kommen weitere 1,05 Millionen Euro von Bestandsinvestor:innen dazu.

„Damit wollen wir den Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und weiter in die eigene Plattform investieren, um Lösungen anzubieten, die den wandelnden Bedürfnissen unserer Kund:innen gerecht werden,” so Mayer Heinisch in einer Aussendung zu der Kapitalerhöhung. Die Bestandsinvestoren Georg Kapsch, Andreas Treichl, Gina Goess, und Reinhold Baudisch haben wieder investiert, außerdem kamen zuletzt auch der Ex-Skispringer Gregor Schlierenzauer und Ronald Holzmann (ehemaliger Niederlassungsleiter FFB – Fidelity Fondsbank) an Bord.

froots ist als „maßgeschneiderte Vermögensverwaltung“ positioniert, ab 150 Euro im Monat kann man investieren. Das Geschäftsmodell: froots verlangt vom investierten Betrag eine jährliche Gebühr von bis zu einem Prozent, abhängig ist das von der Laufzeit des angelegten Vermögens. Ziel ist, einer breiteren Masse Zugang zur Vermögensverwaltung zu geben. „Ich investiere nicht nur in eine Idee, sondern auch in die Kraft und Fähigkeit, diese in die Realität umzusetzen. Ich glaube an froots, nicht nur wegen ihres Geschäftsmodells, sondern auch wegen ihrer Verpflichtung, finanzielle Dienstleistungen zugänglicher zu machen. Die heutige Finanzierungsrunde ist ein klares Zeichen dafür, dass froots trotz aller äußeren Widrigkeiten auf dem richtigen Weg ist,“ so Investor Reinhold Baudisch, Gründer von durchblicker.at.

Froots: Wiener Fintech launcht als Antithese zu Robinhood – Andreas Treichl als Investor

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