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Geplante KI-Strategie Österreichs durch Regierungswechsel auf der langen Bank

Unter der Schädeldecke eines Roboters. © Photo by Franck V. on Unsplash
Unter der Schädeldecke eines Roboters. © Photo by Franck V. on Unsplash
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Eigentlich hätte eine eigene Strategie für Künstliche Intelligenz für Österreich am Europäischen Forum Alpbach im August vorgestellt werden sollen. Unter dem Titel „Artificial Intelligence Mission Austria 2030″ (kurz AIM AT 2030) haben Arbeitsgruppen unter der Leitung der Ministerien BMVIT (Verkehr, Innovation & Technologie) und vom BMDW (Digitalisierung und Wirtschaft) bereits intensiv daran gearbeitet, das Papier bald der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Dann kam aber das Ende der Regierung Kurz in Folge von Ibiza-Gate, und Norbert Hofer (FPÖ) und Margarete Schramböck (ÖVP) mussten ihre Ministerposten räumen. Das hat auch eine Auswirkung auf die KI-Strategie, die Österreich nach Meinung von Experten so dringend braucht, um mit anderen Ländern schritt halten zu können.

+++ Österreich hat noch immer keine AI-Strategie. Aber es gibt zumindest konkrete Vorschläge. +++

Veröffentlichung in Alpbach fällt flach

Bis zum Zeitpunkt des Regierungswechsels seien „wichtige Bausteine und Eckpfeiler“ für die Strategie zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz erarbeitet worden. Damit die investierte Arbeitszeit und die Beiträge der Teilnehmer der Arbeitsgruppen auch genutzt werden können, wollen BMVIT und BMDW daraus einen Expertenbericht machen, der der aktuellen Übergangsregierung übergeben wird. „Die angekündigte mediale Veröffentlichung in Alpbach 2019 wird nicht stattfinden“, heißt es.

Geplant sei auch, das Expertenpapier der nächsten Bundesregierung zu übergeben, die am 29. September gewählt wird. Aus diesem Papier könne dann eine Strategie abgeleitet werden. Nun bleibt also erst einmal abzuwarten, welche Parteien die nächste Regierung stellen und welche Personen die entsprechenden Ministerposten bekommen, um die KI-Strategie dann voranzutreiben.

KI-Lehre verzögert sich

Wie die APA berichtet, hat das Ende der Regierung Kurz auch zur Folge, dass der von Ministerin Schramböck angekündigte Lehrberuf für KI verzögern wird. Das Wirtschaftsministerium hat am Donnerstag die Verordnung für das neue Lehrberufspaket erlassen, doch der KI-Lehrling ist da nicht enthalten. Wann der neue Lehrberuf, der ein Teil der AI-Strategie sein hätte sollen, nun kommt, ist offen.

+++ Lehrberuf für Künstliche Intelligenz geplant +++

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