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Georg King Electrics: Ein Kärntner Solar-Tisch soll deine Gadgets mit Strom versorgen

Georg Kogler von GK Electrics bei "2 Minuten 2 Millionen". © Gerry Frank
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Die Idee, einen Solartisch für Cafés und Hotel zu bauen, kam Georg Kogler während eines Praktikums. Als Schüler arbeitete Kogler im Sommer bei dem Klagenfurter Photovoltaik-Anbieter Energetica. Als einer der Arbeitstische kaputtging, legten die Angestellten einfach eine Photovoltaik-Platte als Ersatz darauf. Kogler fand die Idee gut und begann für sein Fachdiplom in der Schule einen solchen Tisch mit integrierten Solarpaneelen zu entwerfen.

Herausforderung: Solarzellen direkt auf Holz

Georg Kogler an der großen Version seines Solartisches. © Georg Kogler
Georg Kogler an der großen Version seines Solartisches. © Georg Kogler

„Es gab solche Tische schon, aber die waren sehr teuer und nicht schön“, erklärt Kogler, der seine Firma Georg King Electrics nannte. Das Design entpuppte sich bei der Produktion als besondere Herausforderung. Statt des üblicherweise weißen oder schwarzen Hintergrundes, bleibt bei Koglers Tisch hinter den Solarzellen die Holzoberfläche des Tisches sichtbar.

Bei der Entwicklung half das Unternehmen des Vaters, der selbst eine Photovoltaik-Firma in Kärnten besitzt und unter anderem an der Energetica beteiligt ist.

Da bei der Herstellung von Photovoltaikplatten sehr hohe Temperaturen notwendig sind, gab es zu Beginn Schwierigkeiten mit dem Naturmaterial. Kogler: „Der Tisch ist weltweit der einzige, bei dem die Solarzellen direkt auf dem Holz angebracht sind“.

Drahtlos Handys laden und Musik hören

Den Tisch sollen, nach der Vorstellung von Kogler, vor allem Restaurants, Cafés und Hotels einsetzen. Gäste können an dem Tisch Gadgets aufladen – entweder per Induktion, also drahtlos, oder über Anschlüsse, die unter der Tischplatte verborgen sind. Zusätzlich hat Kogler Lautsprecher eingebaut, über die Musik gestreamt werden kann.

Der Prototyp des GK-Electrics-Tisches steht heute in einem Klagenfurter Café und macht offenbar gute Werbung. Bisher hat Kogler bereits 50 Tische verkauft und das, obwohl er für Marketing derzeit gar keine Zeit hat: „Ich studiere noch“. Das Gestell des Tisches wird derzeit in der Nähe von Treibach hergestellt und die Photovoltaikplatten bei Energetica. Ein Solar-Tisch kostet 1500 Euro und Kogler hofft, den Preis noch auf 800 bis 900 Euro drücken zu können.

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