Internationalisierung

Glasskube: Wiener IT-Startup kommt in US-Tech-Accelerator Y Combinator

Das Glasskube-Team © Glasskube
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Das Wiener Software-Startup Glasskube wird immer internationaler. Nach einem Auftritt beim Web Summit im vergangenen November hat es die Jungfirma nun in die US-Startup-Schmiede Y Combinator geschafft. Das Wiener Jungunternehmen entwickelt ein Open Source Developer-Tool im Bereich Cloud-Automatisierung. Doch das ist nicht das Ende der Expansion: Glasskube hat einen neuen Investor für sich gewonnen und will mit frischem Kapital seine Internationalisierung vorantreiben, berichtet die TU Wien, an der Co-Founder Philip Miglinci studiert hat.

Web Summit: Glasskube & surface solutions treten in der Startup Competition an

Glasskube zeigt starkes Wachstum

Glasskube ist ein Open Source Tool für Software-Entwickler:innen, das benutzerfreundlichere und effizientere Möglichkeiten zur Installation, Konfiguration und zu Updates von Cloud- Infrastrukturkomponenten verspricht. Die Anwendung sei nahtlos in bestehende Kubernetes-Workflows integrierbar beschleunige diese bis zu 20-mal.

„Die Anzahl der Kubernetes-Packages ist rapide gewachsen, von rund 100 Paketen im Jahr 2016 auf heute über 800 Pakete im CNCF-Umfeld. Mit mehr als 7 Millionen Entwickler:innen, die mit Kubernetes arbeiten, sind wir überzeugt, dass unsere Lösung vielen Entwickler:innen das Leben signifikant erleichtern wird. Unser Ziel ist es, in San Francisco unsere Infrastruktursoftware so weiterzuentwickeln, dass sie unternehmenskritische Workloads auf mehr als 3 Millionen Kubernetes-Clustern weltweit ausführen kann“, so Philip Miglinci, Co-Founder von Glasskube.

notarity erreicht neuen Nutzungsrekord – Internationalisierung schreitet voran

Y Combinator ist exklusives Accelerator-Programm

Y Combinator, das weltweit wohl bekannteste Accelerator-Programm aus dem Silicon Valley, wählt jedes Halbjahr nur etwa 1,5 Prozent bis zwei Prozent der über 10.000 Bewerbungen für sein Programm aus. Zum Vergleich, die Akzeptanzrate für die Eliteuniversität Harvard ist derzeit circa doppelt so hoch. Zu den Alumni gehören Unicorns wie Airbnb, Reddit und Dropbox. Nur eine Handvoll österreichischer Startups, wie zum Beispiel das Scale-up Bitmovin, haben es bisher in das Programm aufgenommen.

„Wir sind begeistert, Teil des Sommer-Batches 2024 von Y Combinator zu sein“, sagte Louis Weston, Co-Founder von Glasskube. „Diese Gelegenheit wird uns nicht nur unschätzbare Ressourcen und Mentorship bieten, sondern uns auch für ein schnelles Wachstum positionieren. Wir freuen uns darauf, das Netzwerk von Y Combinator zu nutzen, um Glasskube Unternehmen weltweit zugänglich zu machen.“

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