#glaubandich-Challenge: Das sind die 10 Anwärter auf den Titel „Startup des Jahres 2021“
Am Dienstag, dem 11. Mai, ist es soweit: Das Finale der #glaubandich-Challenge findet im Erste Campus in Wien statt. In der letzten Runde des größten Startup-Wettbewerb Österreichs treten die zehn Gewinner der bisherigen Bundesländer-Wettbewerbe um den Titel „Startup des Jahres 2021“ an. Dem Gewinner-Unternehmen winken außerdem unter anderem 10.000 Euro, ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro und eine Reise in die Startup-Nation Israel.
Der Event wird aus dem Erste Campus live übertragen – wer mit dabei sein möchte, kann sich hier für den Livestream anmelden:
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Die Startups im Finale
Arivo
Das GrazerStartup Arivo hat bei der #glaubandich-Challenge in der Kategorie „Industry und Mobility“ gewonnen. Das Jungunternehmen entwickelt ein digitales Parkplatz-Management-System, das vor allem Unternehmen, Hotels oder Garagenbetreibern die Organisation erleichtern soll. In das System eingebunden sind unter anderem ein ticketloses Kurzparksystem, eine eigene Parksäule sowie Kameras zur Erkennung von Autokennzeichen.
Arivo: Grazer Startup treibt Digitalisierung von Parkgaragen voran
Skillyard
In der Kategorie „Fitness und Lifestyle“ hat das Linzer Jungunternehmen Skillyard den Sieg davongetragen. Das Startup bietet eine digitale Plattform für Sportcoaching, mit der Sportler mit Profis unkompliziert in Verbindung stehen und so genau das Training erhalten, das sie brauchen. Auch auf Distanz sollen Athleten ihre Leistung dadurch verbessern können.
Skillyard: Linzer Startup bringt Sport-Coaching auf digitale Ebene
Flocke
Die Flocke ist ein Salzburger Food-Startup, dessen Riegel, Tees, Getränke, Müsli und Brot sich speziell an Menschen mit Autoimmunerkrankungen richten. Mit einer hohen Menge an Ballaststoffen sollen die Produkte die Verdauung von Personen mit Krankheiten wie Morbus Crohn fördern und so ihr alltägliches Leben erleichtern. Die Flocke hat in der Kategorie „Food & Beverage and Cosmetics & Bodycare“ gewonnen.
Salzburger Startup Flocke: Gesunde Ernährung für Menschen mit Autoimmunerkrankung
WIFFme
Das Wiener Jungunternehmen WIFFme will mit einer eigenen Livestream-App Usern genau das zeigen, was sie bei Sehenswürdigkeiten und Events erwartet. Anwender können in einer Community kurze Videos von ihren Standorten teilen, die nur für begrenzte Zeit sichtbar sind. Das soll Nutzern auch dabei helfen, weit entfernte Orte auf authentische Weise zu erleben. Mit diesem Konzept hat WIFFme in der Kategorie „Tourism“ gesiegt.
WIFFme: Wiener Startup lässt entfernte Locations mit Livestreams erleben
NodeVenture
In der Kategorie „App Solutions“ hat die Linzer Jungfirma NodeVenture gewonnen. Das Startup hat eine App mit einem eigenen Tresor für Kryptowährungen entwickelt, der Kunden besonders viel Sicherheit beim Handeln mit Bitcoin und Co bieten soll. Die Lagerung der Kryptowährungen findet nur offline statt, was sie besonders sicher machen soll. Jedoch sind die digitalen Coins laut den Gründern durch eine besondere Verschlüsselung so zugänglich, als wäre sie online.
NodeVenture: Linzer Startup will Krypto-Assets für seine Kunden sicher speichern
enspired
Die Wiener Jungfirma enspired hat es sich zum Ziel gemacht, die finanzielle Effizienz von Anbietern von grünem Strom zu verbessern. Eine Künstliche Intelligenz soll Schwankungen bei Windkraft und Solarenergie erkennen und so automatisch ideale Trades auf dem Strommarkt durchführen. Mit diesem Konzept hat enspired bei der #glaubandich-Challenge in der Kategorie „Energy & Sustainability“ gesiegt.
Strombörsen-Startup enspired erreicht trotz Corona-Krise Gewinnschwelle
breathe ilo
Mit einem eigenen Fruchtbarkeits-Tracker will das Grazer Startup breathe ilo dabei helfen, Kinderwünsche einfach und verlässlich zu erfüllen. Frauen können nur durch ihren Atem herausfinden, in welcher Phase ihres Zyklus sie sich befinden. Das soll es ihnen ermöglichen, ihre Schwangerschaft exakt zu planen. Bei der #glaubandich-Challenge hat breathe ilo in der Kategorie „MedTech & BioTech“ den Sieg errungen.
breathe ilo: Grazer Startup fördert Fruchtbarkeit mit Zyklus-Tracker
DrainBot
In der Kategorie „AI & Robotics“ hat das Grazer Jungunternehmen DrainBot gewonnen. Das Startup hat eine automatisierte Technologie entwickelt, die Tunnelentwässerungssysteme ohne Sperrzeiten und nachhaltig warten kann. Nur mithilfe des bestehenden Wassers in den Drainageleitungen entleert das System diese. Laut den Gründern produziert diese Methode im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren keine direkten CO2-Emmissionen und ist deutlich sparsamer.
DrainBot: Grazer Startup will Tunneldrainage revolutionieren
AgroBiogel
Das Tullner Startup AgroBiogel arbeitet an einem Gel, das landwirtschaftliche Flächen dauerhaft bewässern und so dabei helfen soll, Trockenperioden zu überstehen. Selbst unwirtliche Flächen sollen dadurch fruchtbar werden. Außerdem soll die nachhaltige Lösung den Wasserverbrauch in der Landwirtschaft verringern. Mit diesem Konzept hat das Jungunternehmen in der Kategorie „Climate & Environment Protection“ gewonnen.
AgroBiogel will Landwirtschaft mit Flüssiggel gegen Dürreperioden immunisieren
Backademie
Sieger in der Kategorie „Social Projects“ war das Wiener Jungunternehmen Backademie. Das Startup hat eine Online-Videoplattform entwickelt, auf der ältere Menschen in Backkursen dem Publikum ihre besten Rezepte zeigen können. Dadurch sollen die Senioren auch in der Corona-Zeit die Möglichkeit haben, soziale Kontakte herzustellen und auch abseits von ihrer Pension Geld zu verdienen.
Wiener Startup Vollpension plant mit Backademie weltweite Senioren-Backkurse
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