#glaubandich Challenge: Das sind die Wettbewerber bei Luft- und Raumfahrt

Für den zehnten und letzten City-Pitch zieht die #glaubandich Challenge 2025 nach Niederösterreich, genauer gesagt an den Flughafen Schwechat. Im dortigen Office Park findet am Donnerstag, dem 3. April, ab 18:00 der City-Pitch in der Kategorie „Luft- und Raumfahrt“ statt. Hier treten sieben Startups mit ihren Pitches an.
Die Gewinner:innen beim City-Pitch nehmen am großen Finale in Wien am 28. April teil. Hier wetteifern alle Sieger:innen der City-Pitches um den Titel „Startup des Jahres 2025“. Doch unabhängig vom Finale erhalten die Sieger-Startups der City-Pitches auf jeden Fall einen Geldpreis von Erste Bank und Sparkasse in Höhe von 1.000 Euro sowie zwei Jahreslizenzen für wîse up, die digitale Plattform für Aus- und Weiterbildung für Österreichs Wirtschaft.
Melden Sie sich gerne hier an, um als Zuschauer:in bei dem Event dabei zu sein. Los geht’s um 18 Uhr.
Die nominierten Startups
OIDA
OIDA ist ein niederösterreichisches Jungunternehmen, dessen gleichnamige Prozessautomatisierungssoftware hohe Datensicherheit verspricht. Unter anderem richtet sich die Lösung an Betreiber von Satelliten. So hat die Jungfirma bereits zwei Projekte mit der ESA durchgeführt. Mit dem Projekt „Storytelling by Satellite“ will OIDA in diesem Jahr einen eigenen Satelliten startet, dessen Beacon-Daten von einer Bodenstation empfangen und über OIDA verarbeitet werden, um diese dann auf einer Webseite visuell zugänglich zu machen.
PNEUMO PLANET
PNEUMO PLANET aus Perchtoldsdorf entwickelt ein modulares, vorfabriziertes, aufblasbares Erdhaus, das nur minimal Ressourcen für Baumaterial, sowie keine Energie zum Heizen und Kühlen benötigt. Zudem soll das Haus die Flächenversiegelung minimieren.
royos
Bei royos aus der Steiermark handelt es sich um ein Jungunternehmen, das die Verbindung von Kunststoff und Metall revolutionieren will. Mit einem patentierten Verfahren will das Startup in einem Prozessschritt eine dauerhafte, feste und dichte Verbindung ohne Vorbehandlung schaffen.
RSI
Das Startup RSI (eine Abkürzung für „Renegade Science Innovation“) ist am Flughafen Wien-Schwechat ansässig. Die Jungfirma entwickelt eine selbst lernende, astronautische KI-Plattform, um technische und finanzielle Innovationen im Weltraumsektor zu beschleunigen.
R-Space
R-Space aus Wiener Neustadt entwickelt Satelliten, die es Firmen ermöglichen sollen, in einer einfachen und sehr schnellen Weise Technologien im Weltraum zu testen.
Satellives
Das Wiener Startup Satellives hat es sich zur Aufgabe gemacht, Pionierarbeit bei innovativen, zuverlässigen und nachhaltigen Raumfahrtlösungen zu leisten. Die Jungfirma verspricht eine flexible und erschwingliche Raumfahrtproduktion, Satellitendienste und Infrastrukturentwicklung für große Kooperationen und KMU.
SpeedPox
Bei SpeedPox handelt es sich um ein Startup aus Korneuburg, das Epoxidharzsysteme entwickelt, die verschiedenen Bereichen in der Produktion hohe Energieeinsparungen ermöglichen sollen. Sie können Werkstoffe versiegeln, laminieren oder verbinden. Diese Lösung soll sich in verschiedenen Bereichen verwenden lassen, darunter in der Elektronikproduktion, bei der Herstellung von medizinischen Geräten und in der Mobilität.
Die Jury in Niederösterreich
Erneut bewertet eine hochkarätige Jury die Pitches der Startups. Die Juror:innen wählen das Sieger-Team aus dieser Kategorie aus und entscheidet, welches davon ins Finale der #glaubandich Challenge kommt. Die Jury-Mitglieder sind:
- Leon Staudinger, Sparkasse Niederösterreich
- Nicole Wöllert, Wirtschaftskammer Niederösterreich
- Klaus Rohmberg, Aviation Academy
- Philipp Stangl, Speedinvest
- Elisabeth Klaffenböck, Agentur für Luft und Raumfahrt
Auf die Siegerin oder den Sieger des City Pitches warten 1.000 Euro und natürlich der Aufstieg ins Finale! Dort geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro und ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.