#glaubandich Challenge: Die Startups aus Kultur, Media & Entertainment
Für die neunte Runde der City-Pitches zieht es die #glaubandich Challenge nach Salzburg. Am Mittwoch, dem 6. März, treten in der Messe Salzburg sechs Startups aus der Kategorie Kultur, Media & Entertainment auf die Bühne und präsentieren vor dem Publikum und der Jury ihre Ideen. Das Event beginnt um 18 Uhr in der Messe Salzburg. Anmeldungen, um beim Event als Zuschauer:in live dabei zu sein, finden Sie hier.
Das Sieger-Startup matcht sich dann am 3. April in Wien mit den Gewinner:innen der weiteren City Pitches um den Titel „Startup des Jahres 2024“. Die Sieger-Teams der City Pitches erhalten außerdem einen Geldpreis von Erste Bank und Sparkasse in Höhe von 1.000 Euro sowie zwei Jahreslizenzen für wîse up, die digitale Plattform für Aus- und Weiterbildung für Österreichs Wirtschaft.
Die nominierten Startups
Artivive
Artivive aus Wien ist im Bereich der Augmented Reality (AR) unterwegs. Die Jungfirma bietet ein AR-Tool, das es Künstler:innen ermöglicht, klassische und digitale Kunst miteinander zu verbinden. Künstler:innen können ihre Werke durch AR beispielsweise mit Animationen aufwerten oder zeigen, wie die Kunstwerke entstanden sind.
Context | Media
Auf die Bereiche Künstliche Intelligenz und Journalismus konzentriert sich das Context | Media aus Wien. Das Startup entwickelt ein AI-basiertes System, das anhand von journalistischen Standards die Vertrauenswürdigkeit von Informationen recherchiert, analysiert und kalkuliert. Die Anwendung erstellt anhand ihrer Kalkulationen ein transparentes Scoring mit Quellen.
Lalamu Studio
Auf den Bereich der Video-Animation konzentriert sich Lalamu Studio aus Wien. Die Anwendung des Startups kann Lippenbewegungen bei Cartoons, KI-Charakteren und menschlichen Gesichtern erzeugen und verändern. Somit soll es möglich sein, diese Lippenbewegungen zu synchronisieren und mit neuen Audio-Dateien und neuen Sprachen zu versehen.
myCulture
myCulture aus Wien hat es sich zum Ziel gemacht, den Kunstsektor durch personalisierte Empfehlungen zu stärken. Das Startup arbeitet an einer App, die eine vielfältige Gemeinschaft umfassen und Kunst durch personalisierte Empfehlungen für Ausstellungen zugänglicher machen soll.
OwnerChip
Die Wiener Jungfirma OwnerChip hat die Vision, einen vertrauensvollen Online-Handel von Kunst und Luxusmarken zu schaffen. Dafür will das Startup den Brückenschlag zwischen der digitalen Welt der NFTs und der analogen Welt von Kunstgegenständen mit einem Chip schaffen. Dazu werden NFC-Chips an Kunstobjekten wie Gemälden angebracht. Wer den NFC-Chip per Smartphone ausliest, bekommt zusätzliche Inhalte zum Kunstobjekt aufs Display projiziert.
wikimoves
wikimoves aus Salzburg hat sich ganz dem Tanzen verschrieben. Das Jungunternehmen hat eine AR-App entwickelt, in der ein digitaler Avatar bestimmte Tanzmoves präsentiert. User können diese App als eine Art Schablone verwenden, um selbst schnell die gezeigten Moves zu lernen.
Die Jury in Salzburg
Die Startups treten erneut vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Diese entscheidet, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich-Challenge einzieht. Die Jury-Mitglieder sind:
- Markus Sattel, Salzburger Sparkasse
- Lorenz Maschke, Wirtschaftskammer Salzburg
- Kambis Kohansal Vajargah, Head of Startup-Services WKO
- Eva Weissenbacher, Vorsitzende und Gründerin Kunsthilfe Salzburg
- Dagmar Aigner, Abteilungsleiterin für Kultur Bildung und Wissen der Stadt Salzburg
Auf den Sieger des City-Pitches warten 1.000 Euro und natürlich der Aufstieg ins Finale! Dort geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro und ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.