#glaubandich-Challenge: Diese Social Business- & EduTech-Startups treten in Bregenz an
Nach dem Zwischenstopp in Wien kommt die #glaubandich-Challenge am 20. April nach Vorarlberg. Im Rahmen von Österreichs größtem Startup-Wettbewerb treten in Bregenz die besten Kandidaten aus dem Bereich Social Business & EduTech gegeneinander an. Das Sieger-Jungunternehmen wird sich für das Finale qualifizieren und am 24. Mai in Wien gegen die Gewinner aus den anderen Bundesländern und den anderen Branchen um den Titel „Startup des Jahres 2022“ antreten.
Die nominierten Startups
miazorgo
Auf den Bereich der Pflege konzentriert sich das Wiener Startup miazorgo. Die Jungfirma hat eine digitale Plattform entwickelt, die es User:innen ermöglichen soll, genau die richtigen Pflegeagenturen zu finden. Sie enthält Erfahrungsberichte von Betroffenen zu Vermittlungsagenturen, außerdem Informationen, die über die Wahl der richtigen Agentur hinaus gehen, beispielsweise zu verschiedenen Pflegemodellen. Dadurch sollen Menschen, deren Angehörigen Pflege benötigen, schnell genau die richtigen Entscheidungen treffen können.
SchuBu
Ein „interaktives Schulbuch“ bietet das Wiener EduTech-Unternehmen SchuBu. Dabei handelt es sich um eine digitale Plattform, die als Lernhilfe ganz auf das Prinzip der Gamification setzt. Die Jungfirma lässt nach eigenen Angaben Schüler:innen auf digital optimal aufbereitete Inhalte des österreichischen Lehrplans aller zentralen Fächer der Mittelschulen und Gymnasien zugreifen. Alle Fächer sind mit umfangreichen interaktiven Elementen angereichert. Derzeit arbeitet SchuBu mit ausgewählten Pilotschulen in ganz Österreich zusammen, um die Plattform in den Unterricht zu integrieren.
LawStar
Das Wiener Jungunternehmen LawStar hat sich ganz dem Bereich der juristischen Ausbildung verschrieben. Dafür hat das Team eine Plattform entwickelt, die den Zugang zu juristischem Fachwissen so attraktiv und einfach wie möglich gestalten soll. Unterschiedliche didaktische Ansätze sollen Jusstudierenden und Jurist:innen bestmöglich bei der Vorbereitung auf Prüfungen an juridischen Fakultäten, die Anwaltsprüfung und auch die Steuerberaterprüfung unterstützen.
balanceUP
Die Balance zwischen Unternehmertum und Familienleben: Hier setzt die Wiener Jungfirma balanceUP an. Durch E-Learning soll die Plattform des Startups Nutzer:innen in das Prinzip der „Vereinbarkeit“ einweihen. Das bedeutet, sie lernen, wie sie auf eine für sie individuelle Art am besten zwischen Business und Familie das Gleichgewicht halten können.
Hobby Lobby
Das Startup Hobby Lobby stammt aus Wien und will kostenlose Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Schichten ermöglichen. Armutsgefährdete Kinder sollen laut dem Team von Weiterbildung in der Freizeit nicht ausgeschlossen werden. Deshalb bietet das Jungunternehmen regelmäßige Freizeitkurse an, bei denen die Jugendliche Gleichgesinnte kennenlernen und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können.
YEP – Stimme der Jugend
YEP steht für „Youth Empowerment Participation“ und will Jugendlichen – und damit der Generation Z – eine Stimme bei der Gestaltung der Zukunft geben. Das Wiener Jungunternehmen sieht sich als Drehscheibe und Partner für inklusive Jugendbeteiligung in Politik und Wirtschaft. Unter anderem durch ein eigenes Netzwerk und Workshops will das Social-Startup die Stimme der Jugend in Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft einbringen.
ADA Power Woman
Ein:e „Mentor:in für die Tasche“ will das Wiener Startup ADA Power Woman bieten. Dabei handelt es sich um eine App, die Frauen die Tools an die Hand geben sollen, die sie brauchen, um sich ihrer Fähigkeiten bewusster zu werden und diese zu verstärken. Das Konzept arbeitet nach dem Micro-Learning Ansatz mit täglichen zweiminütigen Videos von führenden Expert:innen. Die Inhalte gliedern sich in vier Kategorien: “Körpersprache”, “Innere Haltung, “Stimme & Sprache” sowie “Kommunikation & Rhetorik”.
acodemy
Kinder und Jugendliche in die Welt des Programmierens einzuweihen, ist die Vision des Wiener Jungunternehmens acodemy. Dafür bietet das Startup eigene Programmiercamps und Ferienkurse an. Dort sollen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 17 Jahren Programmieren, digitale Kompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten erlernen.
Die Jury in Bregenz
Die Startups werden wieder vor einer hochkarätig besetzten Jury pitchen. Diese wird entscheiden, welche Firma ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Die Jury besteht aus:
- Johannes Hämmerle, Vorstand Sparkasse Bregenz
- Verena Eugster, CEO W3-Marketing, Vorstandsvorsitzende Junge Wirtschaft Vorarlberg
- Karin Mäser, Leiterin Kommunikation und Fundraising, Vorarlberger Kinderdorf
- Snezana Arsic, Gründungsberaterin WKV
Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welches der Startups als bestes Social Business- & EduTech-Startup des Landes ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Für den Etappensieg winken zudem 1.000 Euro. Im Finale geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.