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#glaubandich-Challenge: Diese Startups aus Gaming & SaaS mischen mit

© Erste Bank / Christian Wind / Montage Trending Topics
© Erste Bank / Christian Wind / Montage Trending Topics

Nachdem die #glaubandich-Challenge in Tirol Halt machte, wird Österreichs größtes Startup-Event erneut in Wien Einzug halten. Dort werden als nächstes die besten Kandidaten aus den beiden Bereichen Gaming & Entertainment sowie SaaS (FinTech, InsurTech & App-Support) mit ihren Pitches antreten. Die Sieger-Jungunternehmen der beiden Challenges werden sich für das Finale qualifizieren und am 24. Mai in Wien gegen die Gewinner aus den anderen Bundesländern und den anderen Branchen um den Titel „Startup des Jahres 2022“ antreten.

Die nominierten Startups aus Gaming & Entertainment

Soundhorn

Das steirische Jungunternehmen Soundhorn bietet personalisierte Lieder auf Bestellung an, die Kund:innen als Geschenk versenden können. Dabei kommt der Name der beschenkten Person im Song vor. Anhand von einigen bestimmten Vorlagen komponiert das Team ein eigenes, individualisiertes Lied. Dadurch soll es möglich sein, zu verschiedenen Anlässen ein ganz besonderes Geschenk zu machen.

vrisch

Das Wiener Unternehmen vrisch ist in den Bereichen der Virtual Reality und Augmented Reality unterwegs. Mit gleich zwei Projekten ist das Startup bei der #glaubandich-Challenge vertreten. Zunächst einmal ist da ARVUS, ein kollaboratives, plattformübergreifendes VR- und AR-Arbeitsplatz-Planungstool. Dieses soll den Entscheidungsprozess zwischen Planer:innen und Projektmitarbeiter:innen optimieren, indem es eine leicht verständliche und hochgradig interaktive visuelle Darstellung eines Raums bereitstellt.

Außerdem wird vrisch das Projekt „Sherlock Holmes: The Case of the Hung Parliament“ zeigen. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Erfahrung, die User:innen in die Welt des Meisterdetektivs Sherlock Holmes versetzt. Sie müssen dabei einen Fall des berühmten Detektivs übernehmen. Das Bildmaterial stammt dabei aus Szenen, die die Schauspieler:innen der britischen Theatertruppe Les Enfants Terribles eingespielt haben.

Cybershoes

Ebenfalls im Bereich VR ist die Wiener Jungfirma Cybershoes tätig. Genauer gesagt, im „Metaverse“, den virtuellen Welten, in denen zukünftig unterschiedliche Bereiche des Lebens wie Arbeits-Meetings stattfinden könnten. Für viele Nutzer:innen fühlt sich VR aber oft unnatürlich an, speziell weil sie sich nicht „physisch“ durch die 3D-Welten bewegen, sondern nur mit einem Joystick. Die Cybershoes des gleichnamigen Startups sollen das ändern. Sie sind Wearables für die Füße, die User:innen realistische Gehbewegungen in Videospielen und im Metaverse ermöglichen sollen – ohne dass sie sich in der realen Welt vom Fleck bewegen.

GOATmarket

Auf den Sektor der Sportfan-Artikel konzentriert sich das Startup GOATmarket. Die Jungfirma hat einen offenen, digitalen Marktplatz zum Kaufen, Verkaufen, Sammeln oder Investieren in Sticker, Karten, Display-Boxen, Packs oder Alben entwickelt. Ebenfalls ist das Unternehmen im Bereich der NFTs unterwegs. Es hat eine private Sportkarten-Investment-Community, bei der die Mitgliedschaft auf der Blockchain als Non-Fungible-Token erworben wird.

Stream.tv

Das oberösterreichische Startup stream.tv hat sich darauf spezialisiert, den Look von Videostreams mit Overlays, Emojis und Badges aufzupolieren. Damit soll es kleineren Produzent:innen und Gamer:innen möglich sein, aus der Masse von Streams auf YouTube, Twitch oder Facebook hervorzustechen. Das beginnt bei Stream-Designs und -Tools, zum Beispiel für Grafiken und Animationen, bis hin zu Hardware-Komponenten.

Squarebytes

Auf virtuelle Immobilien-Rundgänge fokussiert sich das Wiener Startup Squarebytes. Das geht jedoch weit über bloße Wohnungsbesichtigungen hinaus. Ein ganzes Stadtviertel als akkurate digitale Rekonstruktion – das hat die Jungfirma letztes Jahr mit dem Viertel Zwei am Grünen Prater erreicht. In Zukunft will Squarebytes ganz Wien digitalisieren.

VeloConcerts

Eine mobile, faltbare Bühne für Events wie Konzerte, verstaut in einem E-Bike – inklusive Licht- und Tontechnik: Mit diesem Konzept wartet das Wiener Startup VeloConcerts auf. Die sogenannte „VeloStage“ soll es Künstler:innen ermöglichen, ihr Equipment einfach und klimaneutral zu transportieren. In nur fünf Minuten soll das Equipment, das in dem Fahrrad verstaut ist, komplett aufgebaut sein. Durch hochwertige Technologie soll das Konzept sowohl zu kleinen Events als größeren Festivals passen und diese zu mehr Nachhaltigkeit führen.

Die nominierten Startups aus SaaS

Propup

Das Wiener Jungunternehmen Propup ist im Bereich der Proptechs tätig. Ziel dieses Startups ist es, auf einer Plattform einzelne Schritte einer Immobilientransaktion zu digitalisieren. So bietet die Jungfirma unter anderem Immobilienmakler:innen ein digitales Formularwesen, um Prozesse effizienter zu gestalten. Alle Anwendungen von Propup sollen auf einer Integrationsplattform landen, die bestehende Lösungen am Markt integriert.

Tellju

Einen „digitalen Nachlass“ bietet das Niederösterreicher Startup Tellju. User:innen können auf der Plattform des Jungunternehmens für den Fall der Fälle Online-Nachrichten samt Anhängen hinterlassen. Diese Nachrichten schickt Tellju an die Angehörigen der Nutzer:innen, sollte diesen eines Tages etwas zustoßen. Sie können liebe Worte enthalten, Erinnerungsfotos, Videobotschaften und Sprachnachrichten, die bei einem Todesfall Trost spenden können.

Tagbase

Tagbase hat eine Plattform zum Nachweis der Echtheit von physischen Gegenständen mit Hilfe von unkopierbaren und fälschungssicheren NFC-Tags entwickelt. Diese Tags basieren auf Verschlüsselungsalgorithmen. Durch diese Nachweise der Produktauthentizität sollen Unternehmen den Ruf ihrer Marke schützen und neue Geschäftseinblicke erhalten können, während sie gleichzeitig die Kund:innenzufriedenheit verbessern.

Kula

Kula aus Vorarlberg versteht sich als eine App, mit der sich Apps erstellen lassen. Die Jungfirma will es kleinen Shops und Dienstleistern wie Fitness-Trainern, Friseuren oder Bäckereien ermöglichen, in wenigen Stunden und mit wenig Geld eine eigene App ohne jegliche Programmierkenntnisse zu entwickeln und in die App Stores zu bringen. Die Anwendungen sollen den KMU viele wichtige Vorteile bieten, darunter die Möglichkeit, Push-Notifications zu News an Kund:innen zu senden oder Termine auszumachen.

Sophia

Eine App, die User:innen die für ihre Lebenssituation ideale Versicherung empfiehlt – mit diesem Konzept will das Grazer InsurTech-Startup Sophia überzeugen. Die gleichnamige, kostenlose Anwendung soll als „persönliche Versicherungsmaklerin“ dienen. Sie soll Nutzer:innen einen Überblick über ihre Versicherungen bieten. Sie können auch ihren Bedarf an Leistungen analysieren lassen. Außerdem bietet die App Erinnerungen an Kündigungsfristen, individuelle Empfehlungen zum Optimieren von Verträgen sowie das Abschließen neuer Versicherungen.

beatvest

In der Welt der Finanzanlagen ist das in München beheimatete Startup beatvest, dessen Mitgründerin Julia Kruslin aus Klagenfurt kommt, unterwegs. Die Jungfirma will Unerfahrenen den Einstieg in das Investieren leichter machen. Auf der App erhalten Kund:innen auf Basis von „on-the-go“-Kursen durch KI ein individualisiertes Depot für den langfristigen Vermögensaufbau. Durch die jederzeit verfügbaren Kurse und das individuelle Profil soll der Einstieg von Börsenneulingen in die Investmentwelt so einfach wie möglich werden.

notarity

Notarielle Urkunden rechtssicher digital errichten: Das ist das Ziel der Wiener Jungfirma notarity. Abgebildet werden kann ein breites Spektrum: Von Immobilienangelegenheiten (Kaufverträge, Hypotheken, Schenkungen, Grundbuch usw.) über Gesellschaftsrecht (Gründung, Kapitalerhöhungen , Finanzierungsrunden, Unternehmenskäufe) bis hin zu „Life changing“-Events wie Ehepakte, Scheidungsverträge, Adoptionsverträge, Sorgeerklärungen, Patientenverfügungen oder gar der Zustimmungserklärung zu einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung.

Die Jury in Wien

Die Startups präsentieren erneut ihre Pitches vor einer hochkarätigen Jury. Diese wird entscheiden, welche zwei Firmen ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen werden. Die Jury besteht aus:

  • Kambis Kohansal Vajargah, WKO Head of Startup-Services
  • Berthold Lehner, GründerCenter & Förderservice
  • Daniel Horak, CEO CONDA
  • Michael Hütter, Junge Wirtschaft
  • Maria Ruhmer, Director Market Delivery Mastercard
  • Constantin Simon, Leiter Startup Abteilung bei IP Österreich

Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welche der Startups jeweils als bestes Gaming & Entertainment-Startup des Landes und als die beste SaaS-Jungfirma ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen werden. Für den Etappensieg winken zudem 1.000 Euro. Im Finale geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.

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