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#glaubandich CHALLENGE: Drohnenscan gewinnt bei Sustainability, BIO & Agricultural Innovations

Am Dienstag fanden bei der #glaubandich Challenge 2025 in Wien gleich zwei City-Pitches statt. Nachdem am Vormittag bereits der siebte City-Pitch in der Kategorie „Food & Beverage and Cosmetics & Bodycare“ gelaufen war, folgte am Abend der City-Pitch Nummer Acht in der Kategorie „Sustainability, BIO & Agricultural Innovations“. Sieben Startups haben sich dort präsentiert.

Das Gewinner-Team des Abends war jenes von Drohnenscan, ein Startup mit Sitz in Niederösterreich, dass mithilfe von Drohnen und AI die Landwirtschaft unterstützt. Beim großen Finale der #glaubandich Challenge am 28. April 2025 wird Drohnenscan noch einmal die Gelegenheit haben, am Erste Campus zu pitchen. Hier winkt dem Gesamtsieger der Titel „ Startup des Jahres 2025“. Neben Drohnenscan sind auch die anderen City-Pitch-Sieger Schrankerl, Scorrior, ProtectLiBCheeerRomy RoboticsDiLT Analytics und Factorymaker im Finale vertreten.

Drohnenscan findet Unkräuter aus der Luft

Bei Drohnenscan handelt es sich um ein Startup, das Drohnen, KI und ein kostengünstiges RTK-Phone zur präzisen Lokalisierung und Erkennung von Unkraut nutzt. Die Lösung soll in der Landwirtschaft Zeit sparen, Herbizide um 70 Prozent reduzieren und die Lebensmittelsicherheit steigern.

„Die Unkrautbekämpfung ist in der Landwirtschaft eine sehr kostspielige und zeitaufwändige Herausforderung. Arbeitskräfte müssen auf Feldern oft viele Stunden damit verbringen, Unkräuter zu finden. Wir haben jedoch erkannt, dass es wesentlich einfacher ist, Unkräuter aus der Luft zu erkennen als vom Boden aus. Unsere Drohnen können eine präzise Übersicht bieten und es Landwirt:innen ermöglichen, sie dank genauer Koordinaten zu jedem Zeitpunkt wieder aufzufinden. Das reduziert nicht nur die Kosten sondern, ermöglicht auch einen wesentlich gezielteren Einsatz von Herbiziden“, erklärte Johannes Huber, Mitgründer von Drohnenscan, beim Pitch.

Neben dem Ticket für das Finale der Startup-Challenge, wo es um 10.000 Euro gehen wird, hat Drohnenscan ein Preisgeld von 1.000 Euro von Erste Bank und Sparkasse sowie zwei Lizenzen für die digitale Weiterbildungsplattform wîse up vom Gründerservice der Wirtschaftskammer gewonnen.

Im Pitch konnte Drohnenscan die Konkurrenten AGAi, Carbony, ecoTRN, GLOBEZERO.AI, SpawnX und SustainNest schlagen (alle Infos zu den angetretenen Startups hier).

„Löst echtes Problem auf nachhaltige Weise“

Wie immer traten die Startups auch in der Kategorie Sustainability, BIO & Agricultural Innovations vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Diese entschied, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich Challenge einzieht. In der Jury in Wien saßen:

Unter den vielen spannenden Pitches des Abends konnte Drohnenscan die Jury am meisten begeistern. „Das Startup löst ein echtes Problem auf nachhaltige und skalierbare Weise und das mit modernster Technologie. Wir sehen das Konzept als wirklich marktfähig und sehen einen handfesten Use Case in der Lösung“, so Jurymitglied Peter Buchinger.

Wie jeder der diesjährigen City-Pitches wurde auch die achte Ausgabe von einer Keynote begleitet. Am Dienstag Abend sprach am Erste Campus Sabine Pümpel, die bei der Austria Wirtschaftsservice (aws) die Sustainable Food Systems Initiative leitet. In ihrem Beitrag erzählte sie über die Initiative, die Projekte aus allen möglichen Bereichen der Food-Industrie mit speziellem Fokus auf Nachhaltigkeit fördert.

„Die Lebensmittelindustrie ist für einen signifikanten Anteil der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Gleichzeitig befindet sie sich in einem massiven Wandel. Der Markt verändert sich, weil sich die Bedürfnisse der Kund:innen ändern und immer mehr neue Akteure auftreten und an Bedeutung gewinnen. Angesichts dieser Lage sind Innovationen von großer Bedeutung. Wir fördern mit der Sustainable Food Systems Initiative Projekte aus dem Lebensmittelbereich. Dabei beachten wir die hohe Komplexität des Sektors und unterstützten eine hohe Bandbreite an Vorhaben, vom Vertrieb über die Logistik bis hin zu Vermarktung und Kreislaufwirtschaft“, sagte Sabine Pümpel in ihrer Keynote. Weitere Informationen zur Sustainable Food Systems Initiative finden Sie hier.

Alle weiteren Informationen zur #glaubandich CHALLENGE 2025 finden Sie hier.

Die Bilder des Abends

 

Alle Bilder: © Daniel Hinterramskogler

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