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#glaubandich-Challenge: HydroSolid triumphiert in Kategorie Climate Protection & Energy

Das Hydrosolid-Gründerteam © Klaus Morgen
Das Hydrosolid-Gründerteam © Klaus Morgen

Bodenschonende Metallräder für Motormäher, CO2-Zertifikate aus heimischen Wäldern und ein Daten-Dienst für die Klimakrise: Mit diesen und weiteren Innovationen können die Startups aufwarten, die bei der #glaubandich-Challenge in der Kategorie Climate Protection & Energy im Burgenland angetreten sind. Sechs Startups ritterten um den Einzug ins Finale. Schließlich hat das niederösterreichische Startup HydroSolid den Sieg errungen. Die erst im vergangenen Juli gestartete Jungfirma hat es sich zum Ziel gemacht, eine nachhaltigere Speicherung von erneuerbaren Energien in Form von Wasserstoff zu entwickeln.

HydroSolid: Startup will Wasserstoffspeicher sicherer und nachhaltiger machen

HydroSolid: „Wasserstoff ist Schlüssel zu Energiewende“

„Wir haben weltweit eine echte Energiekrise, vor allem jetzt durch den Konflikt in der Ukraine. Energie aus Wasserstoff ist der Schlüssel zur Energiewende. Doch es gibt ein großes Problem: Die Speicherung. Bis dato hat man Wasserstoff mit Hochdruck gespeichert, was sehr unsicher und teuer ist“, so Lukas Renz, Mitgründer von HydroSolid. Die Lösung des Startups: Der „Hive One“, ein kompakter, ganzheitlich recyclebarer und umweltschonender Speicher, bei dem keine kritischen Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt zum Einsatz kommen. Das soll den Feststoffspeicher sicherer und nachhaltiger als herkömmliche Exemplare machen.

Im Wettbewerb konnte sich HydroSolid gegen die Konkurrenten Smart Competer, RoundgripTree.lyKlimadashboard und Optimuse durchsetzen. Damit steht das Startup jetzt als zweiter Finalist der #glaubandich-Challenge fest. Am 24. Mai findet die letzte Herausforderung in Wien statt. Hier trifft HydroSolid auf Ensemo und die neun anderen Gewinner der Bundesländer-Wettbewerbe im Finale der #glaubandich-Challenge.

#glaubandich-Challenge: Saatgut-Startup Ensemo siegt in St. Pölten

Die Jury-Entscheidung

Wieder hatte die Jury mit ihrer Entscheidung ganz schön zu kämpfen, überzeugten doch alle Teilnehmenden mit spannenden Konzepten. „Eigentlich hätten wir am liebsten sechs Gewinner ausgerufen. Doch schließlich haben wir uns knapp für HydroSolid entschieden. Das Startup verfolgt mit Wasserstoff ein ganz großes Zukunftsthema. Diese Technologie wirklich einsetzbar zu machen, ist ein Konzept mit gewaltigem Potenzial“, sagte Jury-Sprecher Ulrich Streibl, Vorstandssprecher der oekostrom AG. Jury-Mitglied Michael Jeserschek, Leiter von Kommerz Burgenland, gab sich ebenfalls begeistert und fügte hinzu: „Ich hätte in den nächsten Jahren gerne selbst ein paar Aktien von HydroSolid.“

Finale in Wien

Für den Sieg bei der #glaubandich-Challenge Climate Protection & Energy erhält HydroSolid ein Preisgeld von 1.000 Euro. Im Finale am 24. Mai geht es um ein Preisgeld von 10.000 Euro von Erste Bank und Sparkasse sowie ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro. Dem Gesamtsieger wird ebenfalls 10.000 Euro an TV-Medienbruttovolumen von IP zur Verfügung gestellt. Der nächste Wettbewerb findet am Dienstag, dem 12. April, in Wien statt. Hier treten Startups aus dem Bereich Food & Beverage and Cosmetics & Bodycare gegeneinander an.

-> Alle weiteren Informationen zur #glaubandich-Challenge 2022 hier

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