#glaubandich-Challenge im Burgenland: Die Startups für Climate Protection & Energy
Nach der Station in Niederösterreich kommt die #glaubandich-Challenge am 7. April ins Burgenland. Dort werden im Rahmen von Österreichs größtem Startup-Wettbewerb die besten Kandidaten aus dem Bereich Climate Protection & Energy antreten und um den Aufstieg ins Finale der Challenge zu pitchen.
Das Sieger-Startup tritt dann am 24. Mai in Wien gegen die Gewinner aus den anderen Bundesländern und den anderen Branchen um den Titel „Startup des Jahres 2022“ an.
Die nominierten Startups
Smart Competer
Das Startup Dundees von Constantin Kraus (Pädagoge & Grafiker), Thomas Wernbacher (Medienpsychologe & Projektmanager) und Simon Wimmer (Kulturanthropologe & Game Designer) hat zum Ziel, mit einer spielerischen Lösung Menschen dabei zu helfen, Strom zu sparen.
HydroSolid
Das Deeptech-Startup HydroSolid aus Niederösterreich entwickelt eine nachhaltigere Lösung zur Speicherung von erneuerbaren Energien in Form von Wasserstoff. Die Energiedichte des in „Hive One“ gespeicherten Wasserstoffs soll im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien mehr zehn Mal höher sein, außerdem sollen keine kritischen Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt zum Einsatz kommen.
Roundgrip
Stefan und Sabine Edtbauer haben sich der Landwirtschaft 2.0 verschrieben. Mit Roundgrip haben sie neuartige Metallräder für Motormäher und Balkenmäher entwickelt, die als alternative Bereifung bodenschonend sind und kein Mikroplastik im im Boden verursachen.
Tree.ly
Das Vorarlberger Startup rund um Gründer Jodok Battlog (auch Mitgründer von Crate.io) erstellt CO2-Zertifikate aus heimischen Wäldern. Waldbesitzer:innen soll so ermöglich werden, ohne Holzschlag Einnahmen zu generieren. Denn die CO2-Zertifikate können gehandelt werden, während die Bäume stehen bleiben.
Klimadashboard
Johannes Stangl, Adrian Hiss und David Jablonski, die sich auch bei Friday for Future engagieren, wollen mit ihrem Daten-Dienst die Klimakrise visualisieren. In interaktiven Grafiken verarbeiten sie Kennzahlen rund um die Klimakrise aus vertrauenswürdigen Quellen und wollen einen Beitrag zu einer faktenbasierten Bekämpfung der Erderwärmung leisten.
Optimuse
Das Kernteam von, die drei Ingenieure Dominik Pezzei, Fabian Pitscheider, Felix M. Hoffer, will mit einer Software-Lösung Architekten und Planern dabei unterstützen, nachhaltige Gebäude zu entwerfen. Dabei soll die Planung der optimalen Gebäudetechnik hinsichtlich Energieeffizienz erleichtert werden.
Protonen-Akkumulator
Die Jungfirma rund um Stefan Ostermann ist an nichts weniger als der „Neuerfindung des Bleiakkumulators“ dran. Das kann dabei helfen, Solaranlagen in punkto Schnellladung zu optimieren, weniger Blei in den Geräten zu verwenden und dadurch für besseres Recycling zu sorgen, und soll außerdem die Zyklenfestigkeit durch Carbonfaser-Elektroden verbessern.
Die Jury im Burgenland
Die Startups werden wieder vor einer hochkarätig besetzten Jury antreten. Diese wird entscheiden, welche Firma ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Die Jury besteht aus:
- Michael Jeserschek, Leiter Kommerz Burgenland
- Ulrich Streibl, Vorstandssprecher oekostrom AG
- Bea Ulreich, JW-Landesvorsitzende
- Constantin Simon, Leiter Startup Abteilung bei IP Österreich
Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welches der Startups als bestes Climate Protection & Energy-Startup des Landes ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Für den Etappensieg winken zudem 1.000 Euro. Im Finale geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.