#glaubandich Challenge in Graz: Diese Green Mobility-Startups treten an
Die #glaubandich Challenge kommt in der achten Runde der City-Pitches nach Graz. Am Dienstag, dem 5. März, treten dort sieben Startups aus der Kategorie Green Mobility an, um ihre spannenden Konzepte zu präsentieren. Das Event beginnt um 18 Uhr in der Steiermärkischen Sparkasse. Anmeldungen, um beim Event als Zuschauer:in live dabei zu sein, finden Sie hier.
Das Sieger-Startup matcht sich dann am 3. April in Wien mit den Gewinner:innen der weiteren City Pitches um den Titel „Startup des Jahres 2024“. Die Sieger-Teams der City Pitches erhalten außerdem einen Geldpreis von Erste Bank und Sparkasse in Höhe von 1.000 Euro sowie zwei Jahreslizenzen für wîse up, die digitale Plattform für Aus- und Weiterbildung für Österreichs Wirtschaft.
„Die #glaubandich-Challenge hat sich einen fixen Platz in der österreichischen Startup-Landschaft erarbeitet. Seit ihrer Einführung im Jahr 2018 hat sich diese Initiative als ein wesentlicher Bestandteil für die Förderung von Innovation und Unternehmertum in Österreich etabliert. Sie bietet eine einzigartige Plattform, auf der junge, visionäre Unternehmen ihre innovativen Lösungen vorstellen und sich direkt mit Investor:innen und Mentor:innen vernetzen können. Als Science Park Graz unterstützen wir den Wettbewerb, um unser Engagement für die Förderung junger Betriebe, die mit ihren kreativen Ideen und Technologien auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren und gleichzeitig das wirtschaftliche Wachstum vorantreiben, zum Ausdruck zu bringen“, so Martin Mössler, Geschäftsführer des Science Park Graz.
Die nominierten Startups
BET-Motors
BET-Motors ist ein Startup aus Graz, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die nächste Generation von Elektro-Lkw mit einer maximalen Reichweite und Nutzlast bei minimalen Betriebskosten auszustatten. Dafür hat das Startup eine Fahrgestellplattform für die zukünftige Generation batteriebetriebener Elektro-Lkw entwickelt.
Bikes 4 Cargo
Bikes 4 Cargo aus Graz arbeitet an einem dezentralen, automatisierten Vermietungssystem für E-Schwerlastenräder in Städten, um Lastentransport und Eventlogistik nachhaltig, effizient und günstig zu machen.
cyclebee
Das Grazer Startup cyclebee will Radreisen für seine Kund:innen individualisieren. Dafür hat die Jungfirma eine All-In-One-App entwickelt, die sich auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzer:innen anpassen lässt. Die App ermöglicht auch eine kollaborative Planung in der Gruppe und macht es möglich, eine Radtour von der Anreise in eine Region bis hin zur Suche nach Zwischenstopps und Unterkünften individuell zu planen.
easily
Das Grazer Startup easily will die E-Mobilität vorantreiben, indem sie das Ladenetz für E-Autos verstärkt. Die easily-App ermöglicht private und halböffentliche Ladeparks und will durch attraktive Lademöglichkeiten den Umstieg auf Elektroautos für alle erleichtern.
Fourown
Die Jungfirma Fourown aus Vorarlberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Fahrradtransport zu revolutionieren und die lokale Infrastruktur nachhaltig zu verbessern. Ihr Flaggschiffprodukt, „Bike.in“, ein auf Radio-Frequency Identification (RFID) basierendes Fahrradparksystem, ist dabei der Schlüssel zu dieser Vision. Radio-Frequency Identification bedeutet, dass ein kontaktloser Datenaustausch zwischen einem Transponder und einem Lesegerät stattfindet.
Lokistix
Das Grazer Startup Lokistix entwickelt eine Verpackungslösung für Batteriezellen. Sie soll durch einen speziellen Kühlmechanismus Sicherheit, Effizienz sowie Nachverfolgbarkeit bieten sowie einen Beitrag zur Optimierung der Logistikkosten leisten. Lokistix will Batteriebrände durch Bekämpfung der Ursachen reduzieren.
Pave Commute
Nachhaltiges Pendeln: Das will das Linzer Jungunternehmen Carployee erreichen, das letztes Jahr den Exit an die US-Firma RideAmigos geschafft hat. Der Schlüssel dazu: Die App Pave Commute. Die Anwendung gibt Mitarbeiter:innen von Unternehmen Vorschläge zu den besten Routen für den Arbeitsweg auf ihr Handy, verbinden sich untereinander und werden dafür mit Incentives ihres Arbeitgebers belohnt.
Die Jury in Graz
Die Startups treten erneut vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Diese entscheidet, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich-Challenge einzieht. Die Jury-Mitglieder sind:
- Oliver Kröpfl, Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse
- Julian Pekler, Geschäftsführer Gratia Gesellschaft mbH
- Georg Zenker, CEO Zen11 Holding GmbH
- Yves Pircher, smartworks innovation
Auf den Sieger des City Pitches warten 1.000 Euro und natürlich der Aufstieg ins Finale! Dort geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro und ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.