#glaubandich Challenge in Linz: Cheeer gewinnt Kategorie Kultur, Media & Entertainment
Am Dienstag kam die #glaubandich Challenge 2025 für den vierten City-Pitch zur Startrampe in der Tabakfabrik Linz. Dort trugen sieben Startups aus dem Sektor Kultur, Media & Entertainment ihre Pitches vor. Am Ende hat Cheeer, eine virtuelle Fanzone-Plattform für Sportclubs, den Sieg davongetragen. Damit kommt Cheeer nun ins Finale in Wien am 28. April 2025. Hier wetteifern alle Sieger-Teams der City-Pitches um den Titel „ Startup des Jahres 2025“. Neben Cheeer sind auch die Startups Romy Robotics, DiLT Analytics und Factorymaker im Finale vertreten.
Cheeer hat es sich zum Ziel gemacht, Sportfans direkt auf einer Website zusammenzubringen. Sportclubs haben mit der Lösung des Startups die Möglichkeit, ihre Website in eine Fanzone-Plattform zu verwandeln. Auf dieser Plattform können sie miteinander interagieren, spielen, Punkte sammeln und Live-Daten verfolgen, um das Engagement zu steigern. Clubs sollen mit der Plattform die Möglichkeit haben, mehr Fans zu gewinnen und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Virtuelle Fanzone soll Sportfans vereinen
„Digitaler Content ist heute für Sportfans extrem wichtig. Doch Fans sind über verschiedene Plattformen verstreut. Mit der virtuellen Fanzone wollen wir sie vereinen, um sich zu engagieren und zu feiern wie nie zuvor! Ein wichtiges Tool ist dabei unser AI-Fan Buddy, ein Chatbot und AI-Agent mit Fokus auf Sport. Dieser kann User durch den Chat und kleine Interaktionen besser kennenlernen. Dadurch ist es uns möglich, Sportfans mehr personalisierte Angebote denn je zu bieten“, erklärte Jay Noguchi, CFO von Cheeer, beim Pitch.
Neben dem Ticket für das Finale der Startup-Challenge, wo es um 10.000 Euro gehen wird, hat das Startup ein Preisgeld von 1.000 Euro von Erste Bank und Sparkasse sowie zwei Lizenzen für die digitale Weiterbildungsplattform wîse up vom Gründerservice der Wirtschaftskammer gewonnen.
Im Pitch konnte sich Cheeer gegen die Konkurrenten Aventu, Brandflight, MakeMeABook, ontours, PickYourSquad und savaara behaupten (alle Infos zu den angetretenen Startups hier).
„Vom Produkt bis zum Geschäftsmodell ausgereift“
Wie auch bei den anderen City-Pitches traten die Startups auch in Linz vor einer hochkarätig besetzten Jury auf die Bühne. Diese entschied, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich Challenge einzieht. In der Jury in Linz saßen:
- Johannes Pracher, Leiter der Startrampe Linz, EBSPK
- Alexander Stockinger, Gründerservice Oberösterreich, WKOÖ
- Kambis Kohansal Vajargah, WKÖ Head of Startup-Services, WKO
- Rene Rodrigezz, DJ & Produzent
- Severin Zugmayer, Gründer New Renaissance Ventures
Die Auswahl des Sieger-Startups war sehr spannend, es gab gleich mehrere Favoriten. Doch am Ende fiel die Wahl auf Cheeer. „Für uns war die Frage ausschlaggebend, wer beim Finale in Wien gewinnen kann. Cheeer hat uns mit einem stimmigen Gesamtpaket überzeugt. Vom Produkt bis zum Geschäftsmodell wirkt alles sehr ausgereift und skalierbar, man sieht das Startup hat sich schon sehr weit entwickelt“, so Jury-Mitglied Rene Rodrigezz.
Beim Event in der Tabakfabrik hielt auch Benjamin Hartwich, Head Of Digital, Data & Podcast beim Linzer Radiosender Liferadio, eine Keynote. Dabei ging es darum, wie wichtig digitale Daten mittlerweile für Radiosender sind. „Daten sind extrem wertvoll, um die Wünsche der Zielgruppe zu erkennen. Nur durch Daten weiß ein Radiosender, welche Inhalte wirklich funktionieren. Hier reicht kein bloßer Blick auf Google Analytics, man braucht tiefergehende Daten. So ist es möglich, das Programm und auch die Monetarisierung der Inhalte zu optimieren“, sagte Hartwich. Dieses Prinzip lässt sich auch bei anderen Medienunternehmen anwenden. In der digitalen Welt sind Daten und deren Analyse für den Erfolg unerlässlich.
Alle weiteren Informationen zur #glaubandich Challenge 2025 finden Sie hier.
Die Bilder des Abends
