#glaubandich Challenge in Linz: Die Startups aus dem Industry-Bereich
Die siebte Runde der City-Pitches führt die #glaubandich Challenge in diesem Jahr nach Linz. Am Montag, dem 4. März, treten ab 18:00 in der Tabakfabrik Linz sieben Startups aus der Kategorie Industry an. Sie präsentieren ihre innovativen Ideen vor einer hochkarätigen Jury. Anmeldungen, um beim Event als Zuschauer:in live dabei zu sein, finden Sie hier.
Das Sieger-Startup matcht sich dann am 3. April in Wien mit den Gewinner:innen der weiteren City Pitches um den Titel „Startup des Jahres 2024“. Die Sieger-Teams der City Pitches erhalten außerdem einen Geldpreis von Erste Bank und Sparkasse in Höhe von 1.000 Euro sowie zwei Jahreslizenzen für wîse up, die digitale Plattform für Aus- und Weiterbildung für Österreichs Wirtschaft.
Die nominierten Startups
CyberDanube
Das Wiener Startup CyberDanube entwickelt mit „MEDUSA“ eine Cloud Lösung, mit der sich (I)IoT Geräte aus der Industrie (beispielsweise Industriesteuerungen, Smart Meter oder Steuergeräte in Automotive) digital und skalierbar abbilden und isoliert testen lassen.
Exomys
Das Wiener Startup Exomys hat sich dem Bereich der Exoskelette verschrieben. Die Jungfirma hat es sich speziell zum Ziel gemacht, Mitarbeiter:innen von Unternehmen bis ins hohe Alter gesund und produktiv zu halten. Seit 2022 am Markt, hat das Startup nach eigenen Angaben bereits mehrere hundert Stück der eigens entwickelten Exoskelette verkauft.
Instapart
Instapart ist ein oberösterreichisches Startup, das sich speziell auf den Bereich der CNC-Fräsen konzentriert. Dabei handelt es sich um Geräte, mit denen sich präzise Bauteile aus verschiedenen Materialien herstellen lassen. Instapart will einen einfachen Beschaffungsprozess von CNC-Frästeilen garantieren. Das Jungunternehmen fertigt Einzelstücke und Kleinserien vollautomatisiert innerhalb weniger Werktage an.
p4b
Den „perfect DownScale Reactor“ bietet das niederösterreichische Startup p4b. Das bedeutet, die Jungfirma bietet maßgeschneiderte Bioreaktoren im Labormaßstab für Upscaling-Anforderungen von Kunden. Diese sollen mit den Reaktoren ihre Upscaling-Zeit auf Null reduzieren können, indem sie einen Reaktor im kleinen Maßstab verwenden, der den großen Maßstab perfekt abbildet. Dadurch sollen sie Ressourcen sparen und grüner werden können.
Rebelboard
„Wood meets Coffee“ – so lautet die Vision von Rebelboard aus Wien. Das Jungunternehmen will den Holzanteil in Möbel-Platten um 45 % durch Bio-Abfälle reduzieren. Damit will Rebelboard nicht nur ein Abfallproblem der Lebensmittelindustrie lösen, sondern auch das Fichtensterben in der EU bekämpfen.
surface solutions
surface solutions aus Wels will den Arbeitsalltag von KMU revolutionieren. Durch AI-Anwendungen will es das Startup diesen Firmen ermöglichen, bis zu 95 % der Zeit für Preisfindung und Bearbeitung von Anfragen einzusparen.
Virtual Visions
Virtual Visions aus der Steiermark ist ein ganz auf den Sektor der Virtual Reality fokussiert. Die Vision des Startups besteht darin, die Potenziale der Virtual Reality-Technologie
auszuschöpfen, um Unternehmen zu helfen, ihre Prozesse kosteneffizienter, benutzerfreundlicher und moderner zu gestalten.
Die Jury in Linz
Die Startups treten erneut vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Diese entscheidet, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich-Challenge einzieht. Die Jury-Mitglieder sind:
- Johannes Pracher, Leiter der Startrampe Linz
- Alexander Stockinger, Gründerservice Oberösterreich
- Harald Müller, CEO Compunity (via SPK)
- Lena Wostal, Head of IoT Marketing Magenta Telekom
- Niklas Benesch, ROI Ventures
Auf den Sieger des City Pitches warten 1.000 Euro und natürlich der Aufstieg ins Finale! Dort geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro und ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.