#glaubandich Challenge in Linz: Diese Startups aus Industry, AI & Robotics sind dabei
Mit dem fünften City-Pitch bei der #glaubandich Challenge macht der größte Startup-Wettbewerb Österreichs in Linz Halt. Am Dienstag, dem 25. April, treten in der Tabakfabrik Linz sieben Jungfirmen aus den Bereichen Industry, AI & Robotics an.
Melden Sie sich hier an, um als Zuschauer:in bei dem Event dabei zu sein. Das Sieger-Startup tritt dann am 24. Mai in Wien gegen die Gewinner:innen der weiteren City-Pitches um den Titel „Startup des Jahres 2023“ an. Die Sieger-Teams der City-Pitches erhalten außerdem einen Geldpreis von Erste Bank und Sparkasse in Höhe von 1.000 Euro sowie zwei Jahreslizenzen für wîse up, die digitale Plattform für Aus- und Weiterbildung für Österreichs Wirtschaft.
Die nominierten Startups
danube.ai
Das Wiener Startup danube.ai hat eine empathische künstliche Intelligenz entwickelt, die jede Web-Interaktion verbessern soll. Das System gibt User:innen personalisierte Empfehlungen, die ihnen dabei helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen. danube.ai erzeugt dabei für jede:n User:in eine eigene KI und berücksichtigt dabei alle persönlichen Vorlieben. Dieser Vorgang soll komplett in Echtzeit stattfinden.
clir Technologies
Ebenfalls im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist clir Technologies aus Graz unterwegs. Das Tool des Jungunternehmens soll in Echtzeit Störgeräusche aus Tonaufnahmen entfernen. Nicht nur bei der Produktion von Podcasts und anderen Audio-Inhalten soll diese Anwendung helfen. Auch bei Hörgeräten soll die KI in Zukunft dafür sorgen, dass unnötige Geräusche verschwinden und so Stimmen wesentlich klarer werden.
ANYLIFT
Die niederösterreichische Jungfirma ANYLIFT hat ein vollautomatisches Hubladesystem für Nutzfahrzeuge entwickelt. Dieses System soll es ermöglichen, den gesamten Laderaum eines Nutzfahrzeugs auszufahren und ebenerdig abzusenken, ohne dabei die Neigung zu verändern. Dadurch sollen verschiedene Transportvorgänge wesentlich einfacher werden. Anwendungsfälle wären beispielsweise in der Logistik, beim Transport von Krankenbetten und in der Landwirtschaft.
506 Data & Performance
Mit KI will das Linzer Software-Startup 506 Data & Performance die Bereiche der Analyse, Segmentierung und Aktivierung von digitalen Kundendaten neu denken. Mit seiner Cloud-Lösung will 506 Daten über die gesamte Customer Journey DSGVO-konform sammeln. Dann werden diese Daten mithilfe von KI ausgewertet und automatisch in Vorschläge verwandelt. Durch die Analytics Platform von 506 soll es E-Commerce-Unternehmen möglich sein, mehr Wachstum durch eine automatisierte Optimierung der Kundenerfahrung aus den eigenen Daten zu generieren.
bee produced
Einen B2B-Marktplatz für lokale Elektronikproduktion entwickelt das Wiener Jungunternehmen bee produced. Kund:innen sollen mit dieser Plattform die passenden Hersteller:innen in ihrer Nähe finden können. Außerdem bietet das Startup ein Kollaborationstool an, das die Bestellprozesse der Elektronikindustrie systematisiert, automatisiert und dadurch Kund:innen und Produzent:innen bei der Organisation ihrer Kommunikationsprozesse unterstützt.
Holloid
Holloid aus Wien will durch künstliche Intelligenz und Echtzeit-3D-Bildgebung die Mikroskopie revolutionieren und die Effizienz bei Analysen deutlich erhöhen. Die holographische Mikroskopie von Holloid ermöglicht automatische Messungen von hunderttausenden individuellen Bakterien, Algen, Hefen, Mikroplastik und anderen Partikeln. Das soll in verschiedenen Bereichen Vorteile bieten, darunter in der Medizin, der Lebensmittelproduktion oder beim Umweltmonitoring.
Incus
Im Bereich des industriellen 3D-Drucks ist Incus aus Wien unterwegs. Die Technologie der Jungfirma soll die additive Fertigung von Metallen verbessern und so die Produktionskosten und -zeiten massiv reduzieren. So sollen sich unter anderem Schmuck, Werkzeuge oder Elektronik-Komponenten schneller herstellen lassen. Die erste Flaggschiff-3D-Drucklösung, der Hammer Lab35, wurde im März 2020 ausgeliefert, gefolgt von der Serienproduktion im Jahr 2021.
Die Jury in Linz
Die Startups treten erneut vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Diese entscheidet, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich-Challenge 2023 einzieht. Die Jury-Mitglieder sind:
- Alexander Stockinger, Gründerservice OÖ
- Harald Müller, CEO Compunity
- Johannes Pracher, Leiter der Startrampe Linz
- Peter Buchinger, Investment Analyst tecnet equity
Auf den City-Pitch-Sieger warten 1.000 Euro und natürlich der Aufstieg ins Finale! Dort geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro und ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.