#glaubandich-Challenge in Vorarlberg: Diese Social Projects-Startups sind dabei
Die #glaubandich-Challenge gastiert in Vorarlberg: Am Dienstag, dem 4. Mai findet der größte Startup-Wettbewerb Österreichs in der Neuen Stadtbibliothek in Dornbirn statt. Dort treten vielversprechende Startups aus dem Bereich Social Projects an und kämpfen um den Einzug in das Finale des Wettbewerbs.
Das Sieger-Startup tritt dann am 11. Mai in Wien gegen die Gewinner aus den anderen Bundesländern um den Titel „Startup des Jahres 2021“ und Preise im Wert von mehr als 100.000 Euro an.
Die nominierten Startups
Social Held
Das Wiener Startup Social Held will sozial engagierten Menschen und Unternehmen mit einer digitalen Plattform ermöglichen, die zu ihnen passenden gemeinnützigen Organisationen und
Projekte zu finden. Dadurch sollen User erfahren, an wen sie am besten Spenden richten und wo sie als Freiwillige aushelfen können.
Mentorship
Mit einem besonderen Bildungsangebot für Kinder will das Vorarlberger Jungunternehmen Mentorship begeistern. Workshops, Spiele und Mentoring-Programme sollen bei Kindern die Lust am Lernen wecken.
Sindbad
Die Wiener Jungfirma Sindbad will mit Mentoring-Programme gegen die Jugendarbeitslosigkeit ankämpfen. In den Programmen sollen junge Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten über mehrere Monate in Verbindung kommen. Das soll sie vor allem für den Übergang zwischen Schule und Lehrberuf vorbereiten. Den Gründern ist es wichtig, dass Jugendliche ihre Ausbildungen nicht abbrechen und daraufhin Schwierigkeiten bei der Jobsuche haben.
WAIBROsports
Eine hilfreiche Erfindung für blinde und sehbehinderte Sportler bietet das Grazer Startup WAIBROsports. Ein smarter Gurt soll auf der Laufbahn mit einer eingebauten Kamera die richtige Spur erkennen. Drohen die Athleten, vom richtigen Kurs abzukommen, warnt das Gerät sie durch Vibrationen davor. Dadurch sollen die Sportler unabhängig trainieren und an Wettbewerben teilnehmen können.
Backademie
Online-Videokurse, in denen ältere Menschen ihre Backerfahrungen an Jüngere weitergeben – so lautet das Konzept des Wiener Startups Backademie. In einem eigenen Studio können die Back-Lehrer ans Werk gehen. User können auch in einer ausführlichen Rezeptdatenbank sehen, wie sie selbst Kuchen und andere Köstlichkeiten backen können. Sie haben auch die Möglichkeit, persönliches Feedback von den Kursleitern zu erhalten.
VitaBlick
Das burgenländische Jungunternehmen VitaBlick will die Lebensqualität von Bewohnern von Altersheimen durch Virtual Reality verbessern. Mit einer eigenen VR-Brille und Software bietet das Startup Anwendern digitale Ausflüge an die Lieblingsorte aus ihrem Leben an. Das soll es ihnen erleichtern, in Erinnerungen zu schwelgen, mit anderen darüber zu sprechen, sich zu entspannen sowie Körper und Geist zu aktivieren.
Zeitpolster
Mit einem eigenen Social-Business-Modell will das Vorarlberger Startup Zeitpolster die Altersvorsorge revolutionieren. Menschen, die sich bereit erklären, Älteren auf unterschiedliche Arten helfen, erhalten eine sogenannte Zeitgutschrift. Diese will das Jungunternehmen wiederum einlösen, wenn die Helfer selbst pflegebedürftig werden. Das bedeutet, sie müssen für Dienstleistungen weniger bezahlen, wenn sie zuvor selbst mitgewirkt haben.
Die Jury in Vorarlberg
- Adrian Pfefferkorn, Gründerservice Vorarlberg
- Sara Kuster, Produktionsleitung von 2 Minuten 2 Millionen
- Bojan Mursec, Bereichsleiter für Kommerzkunden, Dornbirner Sparkasse
- Rebekka Dober, Founder YEP Austria
Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welches der Startups als bestes Industry-Projekt des Landes ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Auf den Finalsieger warten 1.000 Euro und natürlich der Aufstieg ins Finale! Dort geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro, ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro und Reise in die Startup-Nation Israel.
-> Alle weiteren Informationen zur #glaubandich-Challenge 2021 hier