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#glaubandich-Challenge in Wien: Diese Startups aus Food, Drinks & Cosmetics sind dabei

© Erste Bank / Christian Wind / Montage Trending Topics
© Erste Bank / Christian Wind / Montage Trending Topics

Nach dem Aufenthalt im Burgenland macht die #glaubandich-Challenge am 12. April Halt in Wien. Im Rahmen von Österreichs größtem Startup-Wettbewerb werden dort die besten Kandidaten aus dem Bereich Food & Beverage and Cosmetics & Bodycare antreten. Das Sieger-Jungunternehmen wird sich für das Finale qualifizieren und am 24. Mai in Wien gegen die Gewinner aus den anderen Bundesländern und den anderen Branchen um den Titel „Startup des Jahres 2022“ antreten. Die Erste Bank und Sparkasse organisiert das Event in Kooperation mit Billa, Billa Plus, BIPA und Clever Clover.

Die nominierten Startups

HOLY PIT!

HOLY PIT! aus Wien hat einen umweltfreundlichen Deo-Stick entwickelt, der aus recyceltem Plastik besteht und wiederverwendbar ist. Diese „vegane Naturkosmetik“ soll komplett ohne Tierversuche ablaufen. Das Startup will damit eine wirklich nachhaltige Alternative zu den großen Deo-Marken bieten.

ayoka

Das Wiener Startup ayoka hat einen „Good Mood Drink“ entwickelt, der auf natürliche Weise dem Körper dabei helfen soll, Glücksgefühle zu entwickeln. Der Drink besteht aus einer Mischung aus Vitaminen, Koffein und natürlichem 5-HTP – gewonnen aus der afrikanischen Schwarzbohne. Ayoka verspricht mit dem Getränk, dem Körper bei der Produktion der Glückshormone Dopamin und Serotonin zu helfen – ohne den Einsatz künstlicher Stoffe.

the green fork

Mit gesunden Fertiggerichten will das Startup the green fork aus Salzburg die Welt des Fast Food revolutionieren. Die Gerichte enthalten laut der Jungfirma hochwertige Bio-Nährstoffe und sind frei von Gluten, Laktose und Zucker. Damit sollen Menschen, die keine Zeit haben, um selbst zu kochen, Zugang zu schnell angerichtetem und dennoch gesundem Essen erhalten.

Die Pflanzerei

Als eine „vegane Metzgerei“ versteht sich das Wiener Jungunternehmen Die Pflanzerei. Mit veganen Fleischalternativen will das Startup die Essgewohnheiten der Österreicher:innen nachhaltiger machen. Dazu gehören fleischlose Versionen von österreichischen Klassikern wie dem Leberkäse. Die Herstellung soll um bis zu 89 Prozent weniger CO2-Emissionen erzeugen als die von gewöhnlichem Fleisch.

Lignovations

Das niederösterreichische Deep Tech-Startup Lignovations, ein Spin-off der TU Wien, nutzt das in Biomasse enthaltene Lignin, um eine nachhaltige Alternative zu problematischen chemischen Inhaltsstoffen herzustellen. Dazu zählen UV-Filter, wie sie bei Sonnencreme vorkommen, Antioxidantien und Emulgatoren. Die Lösungen sollen umweltfreundlicher und für den menschlichen Körper weniger schädlich sein als gewöhnliche Produkte auf dem Markt.

Schrankerl

Schrankerl aus Wien bietet einen smarten Kühlschrank, aus dem Mitarbeiter:innen von Unternehmen gesundes, regionales Essen für die Mittagspause beziehen sollen. Für eine monatliche Gebühr erhalten Firmen die Kühlschränke, einen Wartungsservice für dieselben sowie automatische Essenslieferungen mit hoher kulinarischer Abwechslung. Eine App rechnet dabei automatisch ab, wenn Mitarbeiter:innen ein Gericht aus dem Kühlschrank holen.

SennSenn

Mit einem Käseersatz aus pflanzlichen Stoffen will das Wiener Startup SennSenn überzeugen. Die Firma will dabei besonders nachhaltig vorgehen und Inhaltsstoffe einsetzen, die üblicherweise Abfallprodukte wären. Dazu gehören unter anderem Marillenweichkerne. Außerdem achtet SennSenn darauf, nur regionale Rohstoffe und traditionelle Produktionsmethoden zu verwenden.

Rebel Meat

Zur Hälfte aus Fleisch und zur Hälfte aus Gemüse bestehen die Produkte der Wiener Jungfirma Rebel Meat. Diese will bei Österreicher:innen den Fleischkonsum reduzieren und bietet dafür Produkte an, deren Fleischgehalt niedriger ist, die jedoch dennoch genau wie die gewöhnlichen Pendants schmecken sollen. Dazu gehören Burger, Hühnernuggets, Würstchen und Fleischbällchen. Neben Fleisch enthalten sie Gemüse wie Karfiol und Hirse.

Terra Wash +Mg

Terra Wash +Mg ist ein Wiener Startup, das eine umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Waschmittel bieten will. Es handelt sich dabei um einen Beutel, der mit Magnesiumkügelchen gefüllt ist. Das natürliche Magnesium im Beutel soll den pH-Wert des Wassers erhöhen. Dadurch soll es möglich sein, Schmutz und Gerüche aus Kleidung und Waschmaschine ohne Verwendung von umweltschädlichen Chemikalien zu lösen.

Güssinger Garnelen

Der Name dieses burgenländischen Startups ist Programm. Das Team züchtet im sogenannten Bio-Floc Verfahren in Aufzuchtsbecken Garnelen. Dafür sollen keinerlei Antibiotika zum Einsatz kommen. Für die Erwärmung des Wassers verwendet die Jungfirma Abwärme. Dadurch soll sie 80 Prozent weniger Strom verbrauchen als vergleichbare Anbieter. Außerdem soll es so möglich sein, die große Nachfrage nach Garnelen zu bedienen, ohne lange Transportwege bedienen zu können.

Sylwa Cosmetics

Sylwa Cosmetics aus Tirol hat es sich zum Ziel gemacht, einfache, zeitsparende und multifunktionale Beauty-Produkte herzustellen. Dazu gehören die „Lash Clips“, künstliche Wimpern, die sich dank Magneten einfach und schnell befestigen lassen sollen.

Die Jury in Wien

Die Startups werden wieder vor einer hochkarätig besetzten Jury antreten. Diese wird entscheiden, welche Firma ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Die Jury besteht aus:

  • Markus Kuntke, Leitung Trend- & Innovationsmanagement, REWE International AG
  • Sara Kuster, Produktionsleitung von 2 Minuten 2 Millionen
  • Heinrich Prokop, Direktor und Founding Partner, Clever Clover
  • Birgit Polster, Expertin für Start-up Finanzierungen, GründerCenter der Erste Bank
  • Marloes Voermans, Direktor und Founding Partner, Clever Clover
  • Marion Grammel, Marketing & Brand Expert, The Early Birds & Clever Clover
  • Petra Haslinger, Gründerservice Wien

Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welches der Startups als bestes Food & Beverage and Cosmetics & Bodycare-Startup des Landes ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Für den Etappensieg winken zudem 1.000 Euro. Im Finale geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.

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