#glaubandich-Challenge: p4b gewinnt Industry-Pitch in Linz
Am Montagabend ging der siebte City-Pitch der großen #glaubandich Challenge 2024 in Linz über die Bühne. Ab 18 Uhr traten in der Tabakfabrik Linz sieben Startups aus der Kategorie „Industry“ an. Sie präsentierten ihre innovativen Ideen vor einer hochkarätigen Jury. Als Gewinner ging schließlich p4b hervor.
Das niederösterreichiche Startup arbeitet an einem „perfect DownScale Reactor“. Das bedeutet, die Jungfirma bietet maßgeschneiderte Bioreaktoren im Labormaßstab für Upscaling-Anforderungen von Kund:innen. Diese sollen mit den Reaktoren ihre Upscaling-Zeit auf Null reduzieren können, indem sie einen Reaktor im kleinen Maßstab verwenden, der den großen Maßstab perfekt abbildet. Dadurch sollen sie Ressourcen sparen und grüner werden können.
Die Überraschung über den Sieg war groß, gesteht Co-Founder Peter Satzer: „Wir haben uns eigentlich nicht erwartet, dass wir gewinnen, weil wir ein Problem darstellen und lösen, das nicht jedem ein Begriff ist. Daher freuen wir uns sehr, dass die Kernbotschaft im Pitch gut rübergekommen ist, und sowohl Publikum als auch Jury ein gutes Verständnis von unseren Lösungsansätzen bekommen haben.“
Kategorie Industry: And the winner is „p4b”
In Linz standen sieben verschiedene Startups aus der Kategorie „Industry“ im Rampenlicht: Neben dem Gewinnerteam von p4b traten CyberDanube, Exomys, Instapart, Rebelboard, surface solutions und Virtual Visions an.
Sie alle versuchten, die Jury mit ihren Pitches zu überzeugen und hatten dafür drei Minuten lang Zeit. Denn nur ein Team konnte den heiß begehrten Finalplatz in Österreichs größtem Startup-Wettbewerb von Erste Bank und Sparkasse, dem Gründerservice der Wirtschaftskammer und Trending Topics, ergattern. Sämtliche Infos zu allen angetretenen „Industry”-Startups gibt es hier. p4b wird nun am 3. April 2024 beim großen #glaubandich Finale in Wien um den Titel „Startup des Jahres” pitchen.
„In der Startup-Landschaft tut sich viel im Industriebereich“
Die Jury zeigte sich angetan vom Gewinner und generell von den Pitches. Lena Wostal, Head of IoT Marketing, Magenta Telekom: „Es war heute insofern spannend, weil sehr unterschiedliche Startups gepitcht haben. Man tendiert dazu beim Thema Industrie ausschließlich an komplexe Maschinen zu denken, die etwas produzieren. Das heutige City-Pitch-Event hat uns gezeigt, dass sich vor allem in der Startup-Landschaft viel im Industriebereich tut und weiterentwickelt.“
Johannes Pracher, Leiter der Startrampe Linz, schlägt in dieselbe Kerbe: „Obwohl es auf den ersten Blick ein Kopf-um-Kopf-Rennen war, fiel die finale Entscheidung relativ eindeutig aus! Was uns bei p4b überzeugt hat, war auf der einen Seite die Verständlichkeit des doch sehr komplexen Themas und wie uns dieses im Rahmen des Pitches erklärt wurde. Auf der anderen Seite hat uns das Marktpotenzial und die jeweilige Kostenersparnis beeindruckt, welches sich für Unternehmen ergibt, wenn man sich dieser Lösung bedient. Wir sind sowohl von der Branche als auch von der Umsetzung extrem begeistert.“
Die Startups traten vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Die Jury-Mitglieder, einschließlich der beiden oben genannten Stimmen, waren:
- Johannes Pracher, Leiter der Startrampe Linz
- Alexander Stockinger, Gründerservice Oberösterreich
- Harald Müller, CEO Compunity (via SPK)
- Lena Wostal, Head of IoT Marketing Magenta Telekom
- Niklas Benesch, ROI Ventures
p4b hat den City-Pitch 2024 in Linz für sich entschieden. Das Startup erhält dafür einen fixen Platz im Finale der Startup-Challenge, wo es dann um 10.000 Euro geht. Zudem gab es für das Startup ein Preisgeld von 1.000 Euro der Erste Bank und Sparkasse sowie zwei Lizenzen für die digitale Weiterbildungs-Plattform „wîse up” vom Gründerservice der Wirtschaftskammer.
Alle weiteren Informationen zur #glaubandich Challenge 2024 finden Sie hier.
Die besten Fotos vom City Pitch in Linz
#glaubandich Challenge: Die Startups aus Kultur, Media & Entertainment