#glaubandich Challenge: PropTech-Startup flamengo sichert sich Platz im großen Finale

Erste Bank und Sparkasse 14. März 2024, 10:24

Was für ein gelungener Abend im Rahmen der großen #glaubandich Challenge 2024: Gestern fand in der Eventlocation „Nucleus” in Schwaz in Tirol der letzte City-Pitch vor dem großen Finale statt – er war ein voller Erfolg. In der Kategorie „Smart Fashion, Sports & Lifestyle” traten sieben Startups gegeneinander an und gaben ihre Pitches zum Besten. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dietmar Gstrein von der Konstant Unternehmensgruppe, der auch gleichzeitig Hausherr der Location ist. „Ich bin gespannt, ob wir in Zukunft den ein oder anderen Kandidaten begleiten dürfen”, lauteten seine Eröffnungsworte. Stefan Bletzacher, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Tirol, Bezirksstelle Schwaz, ergänzte: „Es geht darum, dass man die Ideen rausbringt in die Welt.”

„Der Immobilienmarkt wird immer stärker digitalisiert”

Und der Sieger oder besser gesagt, die Siegerin heißt: Laura Kaltenbrunner von flamengo. Das Startup mit dem Slogan „Mehr Zeit. Mehr Möglichkeiten”, das sich der Immobilienbranche verschrieben hat, will Besichtigungstermine vereinfachen, indem Immobilien selbstständig vor Ort via Smartlock besichtigt werden können. Im Februar startete das sechs-köpfige Team auf dem Markt. Mit flamengo soll ein großes Problem gelöst werden, denn ein Großteil der Immobilienbesichtigungen erzielen keinen Gegenwert. Um den Prozess zu verkürzen, wurde flamengo gegründet. „Ich bin extrem aufgeregt und extrem happy. Bei der #glaubandich Challenge dabei zu sein, war für uns ein Wunschtraum. Wir freuen uns auf das Finale – die Nervosität ist jetzt groß”, sagte Kaltenbrunner, nachdem sie den Siegerpreis angenommen hat.

flamengo hat überzeugt und konnte sich an dem hochkarätig besetzten Abend gegen die anderen Startups bei der #glaubandich Challenge durchsetzen. Dazu zählen: BUNDRE, Culinary Craft Tours, DirndlFit, Neworn und Kubikos. Am 3. April 2024 findet das große #glaubandich Finale in Wien statt, wo es um den Titel „Startup des Jahres” geht.

Sämtliche Infos zu allen Startups aus der Kategorie „Smart Fashion, Sports & Lifestyle” gibt es hier.

Ein verbreitetes Problem: die Wohnungssuche in Österreich

Die fünf Juroren zeigten sich von flamengo und von Österreichs größtem Startup Wettbewerb angetan. Lukas Dornauer, Kommerzkundenbetreuer bei der Sparkasse Schwaz, fand nach der Verkündung des Ergebnisses folgende Worte: „Wir haben uns richtig schwergetan mit der Entscheidung – das waren alles gute Teilnehmer:innen. Wir haben uns dann für flamengo entschieden, weil sie schon gut am Markt positioniert sind, schon gute Partner haben und auch weil das System mit dem Smartlock an der Tür großes Potenzial hat – und die Zusammenarbeit mit den Maklern ist dennoch möglich. Wir sehen da ein großes Potenzial mit einem relativ einfachen System.” Daniel Jelemensky, Geschäftsführer von RAUM15 ergänzte: „Ausschlaggebend für mich war, dass es ein Gesamtkonzept ist. Es hat vom Marketing her gepasst, es ist funktional, sie haben schon erste Markterfahrungen und einen großen Partner, mit dem sie schon testen. Dem Personalnotstand in der Immobilienbranche entgegenzuwirken – das ist eigentlich die Zukunft.” „Bei flamengo haben wir das Gefühl gehabt, da ist bereits ein guter Entwicklungsstand vorhanden. Das Team ist total sympathisch rübergekommen. Da hat man auf Anhieb gemerkt, jeder hat seine Rolle und, dass es ein gut eingespieltes Team ist. Sie gehen ein Problem an, das sehr viele nachvollziehen können, nämlich die Wohnungssuche in Österreich”, sagte Juror Dominik Vogler, Referent bei der Wirtschaftskammer Tirol, Bezirksstelle Schwaz. Zu den weiteren Jury-Mitgliedern beim Tiroler City-Pitch zählte der Einzelhandelsexperte Markus Bair von der Creation Bair GmbH.

flamengo hat den Tiroler City-Pitch 2024 für sich entschieden und erhält dafür einen fixen Platz im Finale der Startup-Challenge, wo es dann um 10.000 Euro geht. Zudem gab es für das PropTech-Startup ein Preisgeld von 1.000 Euro der Erste Bank und Sparkasse sowie zwei Lizenzen für die digitale Weiterbildungs-Plattform „wîse up” vom Gründerservice der Wirtschaftskammer. Beim großen Finale wird außerdem das Female Startup des Jahres bestimmt, das Zugang zum Netzwerk der Female Founders erhält.