2 Minuten 2 Millionen

Gleam: Neuartiges E-Cargo-Bike soll Stadtmobilität revolutionieren

Gleam-Gründer Mario Eibl und Vertriebschefin Eva-Maria Weidenthaler © PULS 4_Gerry Frank
Gleam-Gründer Mario Eibl und Vertriebschefin Eva-Maria Weidenthaler © PULS 4_Gerry Frank
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Mit einer neuartigen Form eines elektrisch betriebenen Cargo-Bikes will das Wiener Startup Gleam die Mobilität in der Stadt revolutionieren und nachhaltiger machen. Das High-Tech-Rad soll nämlich gleichzeitig schnell und belastbar sein. Zusätzlich dazu verfügt es noch über eine spezielle Federung und Neigung bei der Ladefläche, wodurch die Ladung nicht durchgeschüttelt wird. Durch all diese Neuerungen soll das Gleam-Bike maximalen Fahrspaß bieten und gleichzeitig für verschiedene Zwecke dienen. Für die Skalierung hofft das Jungunternehmen bei 2 Minuten 2 Millionen auf ein Investment.

Brigantes: Segelschiff bringt Kaffee emissionsfrei nach Europa

„Beste Eigenschaften von Mountain-Bikes und Cargo-Bikes“

Bei Gleam-Gründer Mario Eibl liegt die Leidenschaft für die Mobilität in der Familie. „Schon mein Urgroßvater war ein Wagner, hat also Wagen gebaut, mein Großvater hat eine Autowerkstatt eröffnet, die mein Vater übernommen hat. In der Werkstatt habe ich bereits viel gelernt und wollte schließlich mein eigenes Mobilitätskonzept umsetzen. Es sollte die besten Eigenschaften von Mountain-Bikes und Cargo-Bikes vereinen“, erzählt er beim Pitch. Vertriebschefin Eva-Maria Weidenthaler erklärt, dass die Bikes zwischen privater Nutzung und Lieferdiensten etwa 50 Prozent der innerstädtischen Mobilität abdecken können. Dadurch könnten sie bis zum Jahr 2025 insgesamt etwa 100.000 Tonnen an CO2-Emissionen verhindern.

Im Jahr 2013 hat Eibl Gleam ins Leben gerufen und hat seitdem an dem Konzept gearbeitet. Die ersten Bikes sind im Jahr 2020 auf den Markt gekommen. Die Ladeflächen der Cargo-Räder können dank der eigens entwickelten und auch patentierten Neigungstechnologie immer horizontal bleiben, auch wenn die Bikes um die Kurve fahren. Im Stillstand sperrt sich der Mechanismus, sodass die Fläche auch hier nicht wackelt. Bis zu 120 Kilogramm kann die Ladefläche fassen.

„Die Bikemap-Nutzung ist in den letzten 2 Monaten regelrecht explodiert“

Gleam braucht Investment für Skalierung

Der gewöhnliche Akku von Gleam hat laut Eibl eine Leistung von 500 Wattstunden. Bei schnellem Fahren halte die Batterie 30 Kilometer lang, es gebe aber auch die Möglichkeit, die Räder mit zwei Akkus auszustatten. Ein Fahrrad kostet 7.000 Euro. Mit dem Produkt will Eibl auch in Deutschland den Niederlanden und den USA auf dem Markt gehen.

Für die Skalierung des Geschäfts braucht Gleam mehr Kapital. Eibl verspricht den Investor:innen, dass sie mit einer Investition dabei helfen können, Städte nachhaltiger und lebenswerter zu machen. Ob er sein Geschäft weiter in Fahrt bringen kann, ist am Dienstag Abend zu sehen.

Der Gründer von „Gleam“ tritt am 21. September ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investoren-Jury. Mehr Infos finden sich hier:

>>> Alle Infos, Hintergründe und Startups von 2 Minuten 2 Millionen <<<

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen