Gleam: Spezielles E-Cargo-Bike soll Stadtmobilität nachhaltiger machen
Mit einer neuartigen Form eines elektrisch betriebenen Cargo-Bikes will das Wiener Startup Gleam die Mobilität in der Stadt revolutionieren und nachhaltiger machen. Das High-Tech-Rad soll nämlich gleichzeitig schnell und belastbar sein. Zusätzlich dazu verfügt es noch über eine spezielle Federung und Neigung bei der Ladefläche, wodurch die Ladung nicht durchgeschüttelt wird. Durch all diese Neuerungen soll das Gleam-Bike maximalen Fahrspaß bieten und gleichzeitig für verschiedene Zwecke dienen. Für die Skalierung hofft das Jungunternehmen bei 2 Minuten 2 Millionen auf ein Investment.
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„Beste Eigenschaften von Mountain-Bikes und Cargo-Bikes“
Bei Gleam-Gründer Mario Eibl liegt die Leidenschaft für die Mobilität in der Familie. „Schon mein Urgroßvater war ein Wagner, hat also Wagen gebaut, mein Großvater hat eine Autowerkstatt eröffnet, die mein Vater übernommen hat. In der Werkstatt habe ich bereits viel gelernt und wollte schließlich mein eigenes Mobilitätskonzept umsetzen. Es sollte die besten Eigenschaften von Mountain-Bikes und Cargo-Bikes vereinen“, erzählt er beim Pitch. Vertriebschefin Eva-Maria Weidenthaler erklärt, dass die Bikes zwischen privater Nutzung und Lieferdiensten etwa 50 Prozent der innerstädtischen Mobilität abdecken können. Dadurch könnten sie bis zum Jahr 2025 insgesamt etwa 100.000 Tonnen an CO2-Emissionen verhindern.
Im Jahr 2013 hat Eibl Gleam ins Leben gerufen und hat seitdem an dem Konzept gearbeitet. Die ersten Bikes sind im Jahr 2020 auf den Markt gekommen. Die Ladeflächen der Cargo-Räder können dank der eigens entwickelten und auch patentierten Neigungstechnologie immer horizontal bleiben, auch wenn die Bikes um die Kurve fahren. Im Stillstand sperrt sich der Mechanismus, sodass die Fläche auch hier nicht wackelt. Bis zu 120 Kilogramm kann die Ladefläche fassen.
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Gleam braucht Investment für Skalierung
Der gewöhnliche Akku von Gleam hat laut Eibl eine Leistung von 500 Wattstunden. Bei schnellem Fahren halte die Batterie 30 Kilometer lang, es gebe aber auch die Möglichkeit, die Räder mit zwei Akkus auszustatten. Ein Fahrrad kostet 7.000 Euro. Mit dem Produkt will Eibl auch in Deutschland den Niederlanden und den USA auf dem Markt gehen.
Für die Skalierung des Geschäfts braucht Gleam mehr Kapital. Eibl verspricht den Investor:innen, dass sie mit einer Investition dabei helfen können, Städte nachhaltiger und lebenswerter zu machen. Ob er sein Geschäft weiter in Fahrt bringen kann, ist am Dienstag Abend zu sehen.
Der Gründer von „Gleam“ tritt am 21. September ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investoren-Jury. Mehr Infos finden sich hier:
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