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Gold vs. Bitcoin: „Edelmetalle behaupten sich gegen Cryptos klar als Krisenwährung“

Gold. © Zlaťáky.cz on Unsplash
Gold. © Zlaťáky.cz on Unsplash

Seit dem Start der militärischen Offensive russischer Truppen auf die Ukraine gibt es nach bereits unruhigen Wochen sehr starke Bewegungen an den Finanzmärkten. Besonders betroffen sind Krypto-Assets, allen voran Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH). Ihre Kurse brachen in den frühen Morgenstunden des 24. Februar 2022 deutlich ein. Die Ukraine-Krise hat auch dazu beigetragen, dass der Leitindex S&P 500, der US-Standardwerteindex Dow Jones und der Technologie-lastige Nasdaq in den vergangenen Wochen deutliche Rückgänge zu verbuchen hatten.

Gegen diesen Abwärtstrend von Krypto-Assets und Tech-Aktien halten Edelmetalle. Der Goldpreis hat am heutigen 24. Februar den höchsten Stand seit 13 Monaten erreicht. Auch Silber ist drauf und dran, sein Rekordhoch vom August 2020 wieder zu erreichen. „Es hat sich bereits abgezeichnet, dass 2022 für Anleger:innen ein ungemütlicheres Jahr als die Vorjahre wird“, sagt  GOLDINVEST-CEO Gernot Hinteregger. GOLDINVEST ist ein führendes Wiener Unternehmen, das auf Edelmetalle und hochwertigen Sammlermünzen spezialisiert ist. „Die neuerlich verschärfte Lage zeigt deutlich, dass gerade Edelmetalle ein sehr gutes Bollwerk in der Krise sind. Sie behaupten sich gegen Cryptos klar als Krisenwährung.“

Gold & Silber wachsen stark

Die Daten an den Märkten zeigen deutlich, dass sich Krypto-Assets und Aktien auf der einen und Gold und Silber auf der anderen Seite in der Preisentwicklung stark auseinander bewegen. Hier die unterschiedlichen Assets im Verlauf der vergangenen 5 Tage:

  • Bitcoin = Blau
  • Ethereum = Violett
  • S&P500 = Hellrot
  • Dow Jones = Dunkelrot
  • Nasdaq100 = Pink
  • Gold = Gelb
  • Silber = Grau

Bitcoin und Gold gehen getrennte Wege

„Die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, dass sich die Preisentwicklung von Kryptowährungen stark an die Kurse von Wertpapieren, insbesondere den großen wichtigen US-Aktienindizes, angeglichen haben“, sagt Hinteregger. „Das hat damit zu tun, dass Bitcoin, auch durch den Börsengang von Coinbase und neue Bitcoin-nahen Finanzprodukten im ETF- und ETP-Bereich, viel stärker in den Mainstream gerückt ist, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Es sind oft die gleichen Trader, die sowohl in Cryptos als auch in risikoreichere Tech-Aktien investieren, und so haben sich die beiden Welten deutlich angenähert.“

Der Goldpreis hingegen ist in seiner Entwicklung eigenständig geblieben und geht, ebenso wie auch Silber, seinen eigenen Weg. „Auch deswegen sollte man vorsichtig mit dem Vergleich, Bitcoin sei digitales Gold, sein“, sagt Hinteregger. „Auch wenn es Gemeinsamkeiten gibt, so zeigt sich Anfang 2022 doch recht deutlich, dass wir es hier mit unterschiedlichen Dingen zu tun haben und dass sich dementsprechend auch die Preise sehr unterschiedlich entwickeln – gerade in dieser tragischen Situation sehen wir das in den Daten deutlich.“

Bereits Anfang 2022, als es aufgrund der sich abzeichnenden Zinswende in den USA zu einem Krypto-Crash kam, haben Edelmetalle ihre Krisensicherheit bewiesen. Tech-Aktien vor allem aus dem Software-as-a-Service- und Cloud-Bereich als auch Bitcoin, Ethereum und Co haben Ende 2021, Anfang 2022 herbe Verluste hinnehmen müssen. Währenddessen ist die Nachfrage nach Gold, Silber und anderen Edelmetallen deutlich gestiegen.

GOLDINVEST: “Edelmetalle sind ein gutes Bollwerk gegen Inflation und Markt-Crashs”

Disclaimer: Die Informationen in diesem Text stellen keine Anlageberatung, Steuerberatung, keine Kaufempfehlung und keine keine Empfehlung für eine Anlagestrategie dar. Dafür wende dich an deine:n Berater:in deines Vertrauens.

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