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Google Flood Hub: KI-Hochwasserwarnung kommt in 80 Länder

Flood Hub von Google © Google
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Mit Künstlicher Intelligenz Hochwasser vorhersagen und so mehr Menschen rechtzeitig in Sicherheit bringen: Das will Google mit seiner Anwendung Flood Hub ermöglichen. Das AI-Tool wird laut dem Konzern nun in insgesamt 80 Ländern verfügbar, darunter auch in Europa. 460 Millionen Menschen sollen damit Zugang zu den Vorhersagen haben, die Überschwemmung bis zu sieben Tage im Voraus prognostizieren sollen.

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Flood Hub nutzt Wettervorhersagen und Satellitenbilder

„Naturkatastrophen wie Überschwemmungen nehmen aufgrund des Klimawandels an Häufigkeit und Intensität zu und bedrohen die Sicherheit und Lebensgrundlage der Menschen. Schätzungen zufolge sind jedes Jahr weltweit mehr als 250 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen. Im Rahmen unserer Bemühungen, KI zur Bewältigung der Klimakrise einzusetzen, erweitern wir unsere Fähigkeiten zur Hochwasservorhersage auf 80 Länder“, heißt es von Google.

Regierungen, Hilfsorganisationen und Einzelpersonen können Flood Hub nutzen, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und sich auf Überschwemmungen vorzubereiten. Die Anwendung soll lokal relevante Hochwasserdaten und -vorhersagen anzeigen. Das Zeitfenster von bis zu sieben Tagen ist laut Google ebenfalls eine Erweiterung, vergangenes Jahr betrug es noch 48 Stunden. Die KI von Flood Hub nutzt verschiedene, öffentlich zugängliche Datenquellen wie Wettervorhersagen und Satellitenbilder.

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Google integriert Vorhersagen in Search und Maps

Die Technologie kombiniert dann zwei Modelle: Das hydrologische Modell, das die in einem Fluss fließende Wassermenge vorhersagt, und das Überschwemmungsmodell, das vorhersagt, welche Gebiete betroffen sein werden und wie hoch das Wasser sein wird. Google will diese Vorhersagen nun in Search and Maps integrieren. Auch an weiteren Katastrophenwarnungen durch KI arbeitet der Tech-Riese.

„Flood Hub ist Teil unserer Krisenreaktionsarbeit, um Menschen in kritischen Momenten Zugang zu vertrauenswürdigen Informationen und Ressourcen zu verschaffen – auch bei Waldbränden und Erdbeben“, so das Unternehmen. Für Gemeinden, die möglicherweise keinen Zugang zu Smartphones oder Internet haben, arbeitet Google mit Organisationen wie der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung zusammen, um Offline-Warnnetzwerke aus geschulten Freiwilligen aufzubauen.

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