Künstliche Intelligenz

Google könnte 100 Milliarden Dollar in AI stecken

Google © Trending Topics / Dall-E
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Tech-Konzerne investieren derzeit gewaltige Summen in die Weiterentwicklung ihrer AI-Anwendungen. So hat Microsoft mittlerweile rund 13 Milliarden Dollar in OpenAI gesteckt. Ein weiterer US-Gigant, der seine AI-Investitionen hochfahren will, ist Google. Der CEO von Googles KI-Tochter Deepmind hat laut Golem mitgeteilt, dass der Konzern plant, über einen unbestimmten Zeitraum hinweg mehr als 100 Milliarden Dollar in KI zu investieren.

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Google will mit Microsoft konkurrieren

Demis Hassabis, der Chef von Deepmind, das Google im Jahr 2014 übernommen hat, sprach während einer TED-Konferenz in Vancouver indirekt darüber, dass der Tech-Riese mehr als 100 Milliarden US-Dollar in AI investieren werde. Ein Teilnehmer hatte Hassabis nach dem angeblich geplanten 100-Milliarden-Supercomputer Stargate von Googles Konkurrenten Microsoft und OpenAI gefragt.

Hassabis antwortete: „Wir sprechen nicht über unsere genauen Zahlen, aber ich denke, wir investieren auf lange Sicht mehr als das.“ Er präzisierte weder, wie genau Google diese 100 Milliarden Dollar oder mehr ausgeben will, noch in welchem Zeitrahmen dies geschehen soll. Das ehrgeizige Projekt von OpenAI und Microsoft soll Millionen von spezialisierten Chips beherbergen, die zur Verbesserung der KI-Fähigkeiten von OpenAI beitragen sollen. Microsoft soll Berichten zufolge die finanzielle Last dieses Vorhabens tragen.

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Axion-CPUs wichtiger Teil von AI-Strategie

Ein möglicher Weg für Googles massive KI-Investitionen führt wohl über die Hardware, insbesondere die kommenden Axion-CPUs, die auf der Arm-Architektur basieren. Sie soll rund 30 Prozent schneller als Arm-Prozessoren von konkurrierenden Cloudanbietern sein und x86-Angebote um 50 Prozent übertreffen. Überprüfbar sind diese Behauptungen noch nicht. Neben der Hardware-Entwicklung könnte Deepmind, das sich auf den Software-Aspekt der KI konzentriert, einen beträchtlichen Teil der Mittel erhalten. Hassabis betonte, dass Deepmind zur Erreichung seiner Ziele eine erhebliche Rechenleistung benötige.

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