Nachhaltigkeit

Google macht auf grün und investiert Milliarden in erneuerbare Energien

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Dass der Klimawandel ein weltweites Thema ist, lässt sich nicht nur heute auf den Straßen erkennen. Während rund um den Globus Demonstrationen für mehr Klimaschutz stattfinden, kündigt Google heute die nächsten Schritte für mehr erneuerbare Energien an.

In einem Blogbeitrag erklärt Sundai Pichai (CEO), dass Google in erneuerbare Energien investieren wird. Dabei soll es sich „um den größten Einkauf von erneuerbarer Energie eines Unternehmens in der Geschichte“ handeln. Google ist bekanntlich kein Freund überzogener Zurückhaltung, die Ankündigung hat es aber tatsächlich in sich: Das weltweite Portfolio an Wind- und Solarabkommen soll durch die neuen Verträge um satte 40 Prozent angehoben werden, das Gesamtpaket liegt dann bei 5.500 Megawatt. Sobald alle Projekte durch sind, produziert das nachhaltige Portfolio von Google mehr Energie als Staaten wie Litauen oder Uruguay.

Google: Weltweite Investitionen

Insgesamt wird es 18 neue Energieabkommen geben, unter anderem in den USA, Chile, Finnland, Belgien, Schweden und Dänemark. Mit den Vereinbarungen wird auch der Bau von Infrastrukturen für neue Energien vorangetrieben, rund zwei Milliarden US-Dollar stellt Google dafür bereit. Gebaut werden sollen unter anderem Millionen Solarpanele (beispielsweise in North Carolina oder Texas) und hunderte Windturbinen auf drei Kontinenten.

Google arbeitet schon länger daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern und gilt seit 2007 als kohlenstoffneutrales Unternehmen. 2017 und 2018 konnte erstmals der eigene Stromverbrauch mit der Erzeugung von erneuerbaren Energien ausgeglichen werden. Fast zeitgleich verpflichtete sich auch Amazon,  die hauseigene globale Infrastruktur bis 2024 zu 80 Prozent mit erneuerbarer Energie zu versorgen, bis 2030 sollen es dann 100 Prozent werden.

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