Jubiläum

Google Maps feiert seinen 20. Geburtstag und teilt aktuelle Lieblingsfeatures

Google Maps lebt von Daten: Auch Rezensionen und Fotos sind schon lange ein wichtiger Bestandteil der Maps-Community. © Unsplash, Tamas Tuzes-Katai
Google Maps lebt von Daten: Auch Rezensionen und Fotos sind schon lange ein wichtiger Bestandteil der Maps-Community. © Unsplash, Tamas Tuzes-Katai
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Vor 20 Jahren brachte Google eine Innovation auf den Markt, die gedruckte Straßenkarten schon bald überflüssig machen sollte – zumindest für die meisten unter uns. Seit 2007 ist Google Maps in Österreich verfügbar. Weltweit wird der digitale Atlas monatlich von mehr als zwei Milliarden User:innen genutzt.

500 Millionen aktive Google Maps-Mitwirkende

Google Maps wurde über die Jahre zu einem wichtigen digitalen Wegweiser, um von A nach B zu gelangen. Neben Funktionen wie Navigation, Routenplanung, Informationen zu Verkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln werden auch lokale Suchdienste angeboten.

Damit haben sich sowohl App als auch Webanwendung  im Laufe der Jahre zu weit mehr als nur einem Kartendienst entwickelt. Neben Google Street View und Google Earth lebt der Dienst vor allem durch Community Interactions. Google selbst drückt es wie folgt aus: „Es ist eine Community, die ihr Wissen über die Welt mit anderen teilt.“ Laut dem Suchmaschinen-Riesen laden heute mehr als 500 Millionen Nutzer:innen regelmäßig Rezensionen und Fotos in den Dienst hoch und tragen so zum Ausbau der Informationen bei.

Google Maps Wrap-Up: Österreich

In Österreich ist das Schloss Schönbrunn jener Ort, der die meisten Bewertungen erhalten hat: 158.000 Reviews hat die Tourismusattraktion über die Jahre gesammelt, teilte Google mit. Die am meisten bewerteten Orte in den Kategorien Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Museen sind „Figlmüller“ in der Bäckerstraße (rund 25.000 Bewertungen), die Hofburg (mehr als 51.000 Bewertungen) und die Galerie Belvedere (mehr als 74.000 Bewertungen).

Mehr als 250 Länder und Regionen

Generell würden auf Google Maps pro Tag rund 100 Millionen Aktualisierungen stattfinden. Im Vorjahr stellte der Dienst seinen Nutzer:innen nach eigenen Angaben eine Billion Kilometer Wegbeschreibung bereit. Alles findet sich zwar nicht auf Google Maps wieder, aber die Menge der Orte, die es auf dem Planeten erschlossen hat, ist doch beachtlich: Insgesamt seien mehr als 250 Länder und Regionen kartografiert.

Übrigens: Google Maps lässt sich auch offline nutzen. In diesem Video wird gezeigt, wie:

Nützliche Tipps und Tricks für Google Maps

Wie der Kartendienst bedient wird, ist wohl auch den nicht besonders tech-affinen Personen klar. Allerdings gibt es einige Extra-Features, die vielleicht noch nicht jede:r entdeckt hat, darunter:

  • Beliebteste Speisen: Auf Google Maps unter den „Highlights“ bei einem bestimmten Restaurant können User:innen die beliebtesten Gerichte der Maps-Community anzeigen lassen.
  • Bucket-Lists erstellen: Mit der Funktion „Listen“ in Google Maps können Orte gespeichert und mit anderen geteilt werden. Google findet: „Gruppen können so gemeinsam Ausflüge planen und dabei über das Ziel per Emoji abstimmen.“
  • Inklusivität: Wird in den Einstellungen des digitalen Atlas die Option „Barrierefreie Orte“ aktiviert, weist ein Rollstuhlsymbol auf sämtliche barrierefreie Orte hin. Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen sollen sogar während des Gehens detaillierte Sprachanweisungen mit nützlichen Hinweisen erhalten.
  • Eco-Routing: Google Maps soll nun auch über eine KI-Funktion verfügen, die die „energieeffizienteste Route“ anzeigt – egal, ob man mit dem Verbrenner oder Elektroauto unterwegs ist.
  • Aktivitäten entdecken: Mit Gemini auf Google Maps können User:innen in den USA nach maßgeschneiderten Aktivitäten suchen, wie zum Beispiel „Aktivitäten mit Freundinnen  am Abend in New York“ oder „Interaktive Datenights in San Francisco“, um kuratierte Vorschläge zu erhalten. Direkt in der App können User:innen spezifische Fragen zu Orten stellen, etwa zum Dresscode oder den Parkmöglichkeiten. Zwar wurde dieses Feature in Österreich noch nicht ausgerollt – aber wer weiß, vielleicht kommt es ja bald.

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