Grab-a-nap: Schlafmaske für unterwegs lässt sich am Sitz befestigen
Ein Nickerchen in jedem Verkehrsmittel halten – und das ohne die damit häufig verbundenen Nackenschmerzen: Das will das Grazer Startup Grab-a-nap ermöglichen. Dafür hat die von Merlin Naisar und Michael Habenbacher gegründete Jungfirma eine Reiseschlafmaske entwickelt, die sich mit einem Gurt an Sitzen festmachen lässt. Dadurch kann sie den Kopf und den gesamten Oberkörper stützen. Die beiden Gründer sind mit ihrem Pitch am Dienstag Abend in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu sehen.
Schlafmaske für alle Reisenden
Die Idee kam den beiden auf der Polterreise zur Hochzeit von Naisar. Auf dem Rückflug aus Dublin befestigte der erschöpfte Habenbacher einfach seinen Kopf mit einem Stirnband an seinem Sitz. Dadurch konnte er gut schlafen und der Einfall zur Schlafmaske kam prompt danach. Im vergangenen Jahr haben die beiden Grab-a-nap ins Leben gerufen. „Unser Gurt lässt sich im Auto, im Zug, im Bus oder im Flugzeug leicht am Sitz montieren. Das verhindert das Nach-Vorne-Kippen“, erklärt Naisar.
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Laut den beiden Gründern ist die Schlafmaske sehr hochwertig und übt durch ihre 3D-Form keinen Druck auf die Augen aus. Sie passt sich auch an die Gesichtsform an. Nutzer:innen können durch die Maske nichts sehen, was ihnen das Einschlafen erleichtert. Am Sitz befestigen lässt sich das Produkt mit einem auf der Rückseite angebrachten Gurt. „Zu unseren potenziellen Kund:innen gehören alle Reisenden, egal ob Backpacker, Menschen auf Geschäftsreisen oder Familien, die unterwegs sind“, sagt Habenbacher.
Grab-a-nap plant Serienproduktion
Die flexible Maske gibt es im Online-Shop von Grab-a-nap in einer Einheitsgröße, die für alle passen soll. Mit eigenen Noppen an dem Gurt verhindert die Maske, dass der Kopf der Nutzer:innen abrutscht. Weil sie atmungsaktiv und schweißdurchlässig ist, soll sie einen angenehm kühlenden Effekt haben. Im Online-Shop des Startups kostet die Maske 39,99 Euro. Die Jungfirma liefert das Produkt in den meisten Ländern in Europa aus. Für die Finanzierung der Serienproduktion braucht Grab-a-nap aber noch Investor:innen.