Grazer Startup-Schmiede Up to Eleven baut nach Nuki-Investment Büro aus
Die drei Startups Nuki, Instahelp und Logoshuffle sind aus den alten Räumlichkeiten ihres Company-Builders Up to Eleven herausgewachsen. In den vergangenen zweieinhalb Jahren ist die Mitarbeiterzahl der drei Jungfirmen von 15 auf 45 angewachsen. Up to Eleven hat deshalb das Grazer Büro stark ausgebaut. In der Münzgrabenstraße stehen den Startups des Inkubators nun mehr als 650 Quadratmeter zur Verfügung. “Die äußerst positive Entwicklung unserer Startups im Company Builder hat dazu geführt, dass wir zuletzt aus allen Nähten geplatzt sind“, sagt Up-to-Eleven-Chef Matthias Ruhri.
Nuki schafft nach Investment 30 neue Arbeitsplätze
Die Vergrößerung wurde auch notwendig, da das älteste Up-to-Eleven-Startup, Nuki, demnächst stark wachsen wird. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Milliardenkonzern Allegion eine vermutlich siebenstellige Summe in das Smart-Home-Startup investierte. In den nächsten zwei Jahren werden deshalb rund 30 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, sagte Nuki- und Up-to-Eleven-Co-Founder Martin Pansy bei der Eröffnung des neuen Büros am Freitag.
Neue Instahelp-Chefin soll Wachtum vorantreiben
Auch bei Instahelp gibt es personelle Neuigkeiten. Bernadette Frech wird neue Geschäftsführerin des Online-Psychlogen-Startups. Die 34-Jährige unterrichtete davor Management und Entrepreneurship an der FH Joanneum, war als Beraterin tätig und koordinierte EU-Forschungsprojekte. Unter ihrer Führung soll die Internationalisierung von Instahelp vorangetrieben werden und das Geschäftmodell mit psychischen Beratungsangeboten für Unternehmen ausgebaut werden.
Zur Eröffnung des erweiterten Büros kamen am Freitag rund 120 Vertreter der österreichischen Startup-Szene. Up to Eleven wurde 2012 von den sms.at-Machern Martin und Jürgen Pansy gegründet.