Hack the Crisis: Jetzt bekommt auch Österreich einen Online-Hackathon
Kann man der Corona-Pandemie von der Couch aus etwas entgegen stellen? Ein Versuch ist es zumindest wert. Deswegen finden in mittlerweile mehreren Ländern – u.a. Deutschland, Bulgarien, Frankreich, Spanien oder Italien – so genannte „Hack the Crisis“-Events statt. Diese sind als Online-Hackathons konzipiert und haben zum Ziel, neue Ideen für die Bewältigung der Krise und für die Post-Corona-Ära entstehen zu lassen.
Nun bekommt auch die österreichische Startup-Szene und Developer-Community einen solchen Online-Hackathon. Dieser findet vom Freitag, 27. März, bis Sonntag, 29. März statt und wird vom Think-Tank Austrian Startups organisiert. Ab sofort können sich Teilnehmer kostenlos dafür anmelden. Wer bereits eine Idee hat, kann eine Challenge ausschreiben, zu deren Lösung sich anschließend Teams bilden können. Auch Mentoren sind willkommen, die dem Teams mit Rat und (digitaler) Tat zur Seite stehen. Programmierkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
Mit Slack und Zoom
„Wir stellen die entsprechenden Werkzeuge zur Verfügung, damit die Teilnehmer gemeinsam online Lösungen entwickeln können. Wir haben einen Slack-Arbeitsbereich als Kommunikationsplattform für die Teams und nutzen Zoom für Checkpoint-Anrufe, Webinare und Mentor-Anrufe“, heißt es seitens Austrian Startups. Die Teams, die sich virtuell bilden, haben 48 Stunden Zeit, eine Idee weiter zu spinnen. Am Sonntag gibt es dann Online-Pitches der Projekte und ein Online-Voting, um den Sieger zu küren.
Die Idee der „Hack the Crisis“-Events kommt aus Estland. Dort haben Garage48 und AccelerateEstonia bereits vom 13. bis 15. März einen Online-Hackathon abgehalten. Sie haben auch einige Tipps und Richtlinien ausgegeben, die man bei der Umsetzung einer solchen virtuellen Veranstaltung berücksichtigen sollte.