Gastbeitrag

Halving und geopolitische Spannungen bewegten im April den Kryptomarkt

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Leena ElDeeb und Karim AbdelMawla sind Research Associates bei 21Shares, einem Krypto-Asset-Manager aus der Schweiz. In diesem Gastbeitrag beschäftigen sie sich mit den Entwicklungen auf dem Krypto-Markt im April. 

Obgleich dem Bitcoin mit dem Halving im April eigentlich ein positives Marktsignal ins Haus stand, war der Monat eine Herausforderung für das weltweit größte Kryptoasset. Dazu trugen auch die sich im Nahen Osten verschärfenden geopolitischen Spannungen auf, als Israel am 1. April das iranische Konsulat in Syrien angriff. In einer noch nie dagewesenen Reaktion schlug der Iran direkt mit einem Drohnenangriff auf Israel zurück und verschärfte die Feindseligkeiten. Das Ereignis trug zu einem Rückgang des Aktienmarktes und einem vorübergehenden Rückschlag des Bitcoin-Kurses bei. Wie bereits vor zwei Wochen erwähnt, diente Bitcoin in der Vergangenheit als sicherer Hafen während Krisen wie der russischen Invasion in der Ukraine – jedoch reagiert der Bitcoin-Kurs auf geopolitischen Krisen mitunter durchaus ambivalent.

Langfristiger Anleger bleiben widerstandsfähig

Ein genauerer Blick auf den Markt zeigt ein differenzierteres Bild: Die Auswirkungen auf Bitcoin waren in erster Linie am Futures-Markt zu spüren und können an der Kennzahl open interest (die gesamte Summe aller offenen Kontrakte am Futures- und Optionen-Markt) abgelesen werden. Dieser erreichte am Tag der Publikation des US-Verbraucherpreisindex (CPI) einen Höchststand von 35 Milliarden US-Dollar, was zu erheblichen Liquidationen führte, als die Inflation den vierten Monat in Folge höher als erwartet ausfiel. Die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes und die starke Inlandsnachfrage zeigen, dass die USA trotz der Bemühungen der Fed noch nicht in der Lage sind, die Zinsen zu senken, was zu weiteren Turbulenzen bei risikobehafteten Assets führen könnte.

Erfreulicherweise zeigten sich die Inhaber langfristiger Krypto-Assets inmitten der eskalierenden Spannungen widerstandsfähig. Im Gegensatz zu den kurzfristigen Besorgnissen, die sich an den Terminmärkten widerspiegeln, haben die langfristigen Anleger ihre Bestände in der vergangenen Woche zum ersten Mal seit Januar um 0,1 Prozent aufgestockt, da die israelische Reaktion offenbar mit einem lokalen Tiefstand des Angebots an langfristigen Anleihen zusammenfiel. Dies ist ein positives Signal, das unabhängig von der jüngsten Marktaktivität das Vertrauen in den Vermögenswert zeigt. Nichtsdestotrotz sehen wir, dass BTC weiterhin im Bereich zwischen 60.000 und 70.000 Dollar verharren wird, bis mehr Klarheit über die makroökonomische und geopolitische Lage herrscht.

Abbildung 1: Bestände von Bitcoin-Kurzzeithaltern vs. Angebot an Langzeithaltern

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Quelle: Glassnode

Bitcoin-ETFs in Hongkong eingeführt

Trotz des beschriebenen makroökonomischen Drucks wurden bei der institutionellen Nutzung von Bitcoin erhebliche Fortschritte erzielt. Zwar wurde die über 71 Tage dauernde Serie von Nettozuflüssen in den Bitcoin-ETF von Blackrock unterbrochen. Dennoch zeigte der Abschluss der 90-tägigen Due-Diligence-Phase für Fondsmanager, die die Spot-ETFs in Betracht ziehen, dass über 100 Institutionen, darunter auch BNY Mellon und die Banco do Brazil, nun in Bitcoin investiert sind. Auch Morgan Stanley gehört dazu und erwägt aktuell, 15.000 Brokern zu ermöglichen, ihren Kunden ein Engagement in BTC zu bieten. Darüber hinaus hat Morgan Stanley die Ausweitung des Zugangs zu BTC-ETFs auf 12 weitere Fonds beantragt, was die wachsende Akzeptanz von Bitcoin durch TradFi-Institutionen verdeutlicht.

Zuletzt markiert die Einführung von Bitcoin-ETFs in Hongkong einen bedeutenden Schritt in Bezug auf die Einführung in Asien und könnte andere Länder wie Südkorea, Japan und Singapur dazu bewegen, diesem Beispiel zu folgen, und gleichzeitig den Zugang von Bitcoin zum 1,15 Billionen Dollar schweren Vermögensverwaltungssektor Hongkongs erweitern. Abgesehen von dieser Marktaktivität markierte der April auch ein historisches Ereignis für Bitcoin: Das vierte Halving, das die jährliche Inflationsrate von Bitcoin auf unter ein Prozent reduzierte und das Asset somit noch knapper als Gold machte.

BTC-Allzeithoch noch vor Halving

Historisch gesehen wird Bitcoin vor dem Halving 50 Prozent unter seinem Höchststand gehandelt. In diesem Jahr widersetzte sich Bitcoin den historischen Trends und erreichte noch vor dem Halving ein neues Allzeithoch, was auf den Nachfrageschub durch die oben erwähnten US-Bitcoin-ETFs zurückzuführen ist und auch die laufenden technischen Fortschritte innerhalb des Bitcoin-Ökosystems, wie beispielsweise Ordinals, BRC-20s und „Runes“, wie im letzten Newsletter erwähnt.

Diese Fortschritte erweitern das Potential von Bitcoin über seine ursprünglich angestammte Rolle eines rein dezentralen Zahlungsnetzwerkes hinaus. Das Aufkommen von Ordinals und Runen hat die Aktivität auf der Bitcoin-Blockchain verstärkt, was sich in steigenden Transaktionsgebühren widerspiegelt. Dies ist besonders vorteilhaft für Bitcoin-Miner, deren Blockbelohnung sich durch das Halving um die Hälfte reduziert hat. Höhere Transaktionsgebühren tragen dazu bei, diese entgangenen Einnahmen zu kompensieren und die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks weiterhin zu gewährleisten.

Wie in Abbildung 2 zu sehen ist, machten die Bitcoin-Transaktionsgebühren 75 Prozent der Einnahmen der Bitcoin-Miner aus und stiegen am Tag des Halvings auf 128 Dollar. Auch wenn der Anstieg lediglich durch das Interesse an der Nutzung von NFTs angetrieben worden sein könnte, so unterstreicht er doch die potenziellen Effekte auf die Einnahmen der Miner, sobald sich das On-Chain-Ökosystem von Bitcoin weiterentwickelt.

Abbildung 2: Einnahmen der Bitcoin-Miner
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Quelle: 21.co on Dune

Das im April eingeführte Runes-Protokoll bietet einen neuartigen Ansatz zur Schaffung fungibler Token im Bitcoin-Netzwerk. Es behebt insbesondere diejenigen Schwächen auf der Bitcoin-Blockchain, die mit dem sogenannten BRC-20-Standard verbunden sind, insbesondere die ineffiziente Datenübertragung. Letztendlich stellt Runes eine Schlüsselinnovation dar, die das Sicherheitsniveau von Bitcoin stärkt, indem es den Minern eine alternative Einnahmequelle bietet und gleichzeitig ihre Abhängigkeit von Blockbelohnungen verringert. So hat Runes die Miner bereits mit fast 150 Millionen Dollar belohnt, was eindrucksvolle 80 Prozent der Gebühren ausmacht, die am 23. April im Bitcoin-Netzwerk generiert wurden (siehe Abbildung 3)

Abbildung 3: Anteile der Bitcoin Transaktionsgebühren
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Quelle: CryptoKoryo on Dune

Obgleich das tägliche Transaktionsvolumen auf der Bitcoin-Blockchain die 1-Millionen-Grenze überschritten hat und damit mit der Aktivität von Ethereum konkurriert, könnte der anfängliche Hype um das Runes-Protokoll erst einmal abebben, bevor es zu einem längerfristigen, nachhaltigen Anstieg der Aktivitäten von Bitcoin im neuen dezentralen Finanzsystem (DeFi) kommt. In der Anfangsphase geht es oftmals um Meme-ähnliche Token (ausgefallene, zumeist humoristisch oder ironisch inspirierte Bilder, Videos oder Texte), die ein schnelles, aber flüchtiges Interesse am Kryptomarkt auf sich ziehen.

Die Entwicklung von ausgefeilten DeFi-Protokollen wie Börsen und Automatisierte Market Maker (AMMs) wird jedoch die Anwendbarkeit von Bitcoin verbessern und den Token-Handel ähnlich rationalisieren, wie es die ERC-20/ERC721-Standards auf Ethereum vorgemacht haben. Dies ebnet den Weg für ein robusteres und reiferes DeFi-Ökosystem auf Bitcoin, das wir in den kommenden Monaten genau beobachten werden.

Verschärfte behördliche Durchsetzungsmaßnahmen 

„Regulierung durch Durchsetzung“ – nach dieser Devise gingen die Behörden vor allem in den USA und insbesondere gegen Infrastrukturen, die nicht der Sorgfaltspflicht unterliegen – sowie das Ethereum-Ökosystem – vor. So schickte die Securities and Exchange Commission (SEC) am 10. April sogenannte „Wells Notices“ an die dezentrale Kryptobörse Uniswap und den Softwareentwickler Consensys wegen angeblicher Verstöße gegen das Bundeswertpapiergesetz. Uniswap kündigte an, die Angelegenheit gerichtlich klären zu wollen, während die Einzelheiten der Beschwerde der SEC unklar bleiben.

Hintergrund könnte die anstehende Initiative von Uniswap zur Umsatzbeteiligung ihrer Nutzer sein, die einen Dominoeffekt auf das Ökosystem hatte. Kurzfristig könnte das Durchgreifen der SEC andere Protokolle davon abhalten, dem Beispiel der Krypto-Börse zu folgen. Für Nutzer hätte es einen Anreiz bedeutet, ihre Tokens zu staken (auf der Kette zu sperren, um den Betrieb der Blockchain zu sichern) und auf die eigene Wallet zu delegieren (die Kontrolle über die eigenen Coins behalten), um im Gegenzug für ihr nützliches Handeln an den Einnahmen des Handelsplatzes zu partizipieren.

SEC definiert Begriff „Börsenhändler“ neu

Am 25. April reichte Consensys Klage gegen die SEC wegen „unrechtmäßiger Entziehung von Befugnissen“ ein mit der Begründung, dass Ethereum weder ein Wertpapier noch MetaMask ein Wertpapiermakler sei. Die jüngste Razzia könnte die Krypto-Infrastrukturbranche kurzfristig unter Druck setzen, da sie das Ökosystem empfindlich stören und Unternehmen dazu ermutigen könnte, nach alternativen Gerichtsbarkeiten abseits des US-Markts Ausschau zu halten.

Bereits Anfang Februar hatte die SEC Vorschriften erlassen, die den Begriff „Börsenhändler“ dahingehend erweitern, dass dieser nicht nur gemäß der ursprünglichen Definition als „jede Person, die Wertpapiere für eigene Rechnung über einen Makler oder auf andere Weise kauft und verkauft“, nunmehr weiter gefasst als „Teil einer üblichen Geschäftstätigkeit“ gilt.  Diese neu verabschiedeten Vorschriften haben nun einen Aufschrei in der Krypto-Community ausgelöst. Ihr zufolge gehe diese Regelung zu weit, da sie auch durchschnittliche Marktteilnehmer in Kryptoasset-Liquiditätspools (Liquiditätsanbieter) einschließe – Teilnehmer, die im Grunde eine ganz andere Rolle als die eines Brokers einnehmen.

Liquiditätsanbieter auf Uniswap kann jeder sein, vorausgesetzt, er verfügt über Kapital, das er einzahlen und mit dem er Rendite erzielen kann. Die Aufgaben professioneller Marktmacher im traditionellen Finanzwesen gehen hingegen weit darüber hinaus. Die Bereitstellung von Liquidität auf Uniswap steht jedem offen, um genehmigungslose Märkte (Märkte ohne zwischengeschaltete Instanz) zu ermöglichen – ein wichtiges Charaktermerkmal, wenn man die Auswirkungen auf die Funktionsweise von DeFi in den USA bedenkt. Während die laufenden Verfolgungsmaßnahmen kurzfristig für Unsicherheit im Ethereum-Ökosystem sorgen könnten – langfristig wird Klarheit in Regulierungsfragen herrschen, wie wir es in den letzten Jahren am Beispiel mehrerer Problemfälle gesehen haben.

Mit EigenLayer startet die am meisten erwartete Ethereum-App des Jahres

EigenLayer ist ein auf Ethereum aufbauendes Protokoll, das sowohl die Nutzungsmöglichkeiten als auch die Sicherheit des Ethereum-Netzwerkes drastisch erhöht. Denn das Projekt bringt das Feature des „Restaking“ mit sich. Dieses basiert auf dem grundlegenden Prinzip des Staking, bei dem Krypto-Besitzer ihre Assets zur Bestätigung von Transaktionen zu hinterlegen. Re-Staking ermöglicht Nutzern, bereits gestakte ETH-Bestände erneut zu staken – in diesem Fall für andere, externe Krypto-Netzwerke und Applikationen.

Das Protokoll, das am 9. April offiziell auf dem Mainnet „live“ ging, wurde in der gesamten Krypto-Community mit Spannung erwartet und soll nicht nur die Sicherheit dieser Applikationen, sondern auch die Kapitaleffizienz des Ethereum-Netzwerkes erhöhen, indem Staker neben den bestehenden Staking-Erträgen noch zusätzliche Rendite erhalten können. Das Ergebnis ist eine höhere Kosteneffizienz für die Gewährung von Sicherheitsstandards für neue Ethereum-Projekte und erhöhte Dezentralisierung. Zugleich jedoch bringt EigenLayer auch mehrere neue Herausforderungen mit sich. Zu diesen gehören:

  • Smart ContractRisiken und Gewinnmaximierung: Während Staker durch ReStaking zusätzliche Erträge erwirtschaften, setzen sie sich auch jenen Risiken aus, die in Zusammenhang mit Smart Contracts sowie den auf Ethereum aufbauenden Protokollen stehen. Im Falle von Smart Contracts, die eigentlich Transparenz und Sicherheit gewähren sollen, sind das etwa Fehler bei der durch Menschen vorgenommenen Programmierung der Verträge. Zudem besteht die Möglichkeit, dass ein beträchtlicher Teil der „restakten“ ETH einfach auf EigenLayer selbst gestakt werden, statt auf neuen Protokollen – wodurch keine zusätzliche Sicherheit gewährt wird. Einige Validatoren könnten sich einfach dafür entscheiden, ihre Gewinne zu maximieren, indem sie Strategien verfolgen, die kurzfristigen Gewinnen Vorrang vor der langfristigen Sicherheit des Netzwerks geben.
  • Zunehmende Zentralisierung: Das ReStaking-Modell von EigenLayer ist schon heute äußerst populär, wie sich an der „Ethereum Restaked Ratio“ ablesen lässt: Diese offenbart, dass knapp über 15 Prozent aller gestakten Ether (ETH) über Eigenlayer „restaked“ werden. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, geht damit die zunehmende Zentralisierung von Ethereum einher, was das Risiko eines „Single Point of Failure“ des Netzwerkes erhöht.
  • Slashing: Wenn eine beträchtliche Menge an ETH in einem einzelnen Protokoll „restakt“ wird, könnten Staker von einem SlashingEreignis aufgrund von unbeabsichtigtem oder bösartigem Verhalten betroffen sein. „Slashing“ bezeichnet bei Proof of Stake-Blockchains eine Methode der Bestrafung für unangemessenes Verhalten der Staker – eine Strafe, die aber auch für unbeabsichtigtes, nicht böswilliges Verhalten ausgesprochen werden kann. Um unberechtigtes Slashing zu reduzieren, schlug EigenLayer jüngst die Einführung eines Slashing-Komitees vor, das sich aus angesehenen ETH-Entwicklern und vertrauenswürdigen Community-Mitgliedern zusammensetzt, die befugt sind, ein Veto gegen solche Vorfälle einzulegen und die Integrität von Ethereum zu schützen.
  • Liquid restaking Tokens: Das letzte Risiko betrifft eine neue Art von Token, die als Liquid ReStaking Tokens (LRTs) bekannt sind und auf EigenLayer funktionieren. LRTs zielen ähnlich wie Liquid Staking Tokens (LSTs), die 2021 vom Lido-Protokoll ausgegeben werden, darauf ab, eine ähnliche Kapitaleffizienz freizusetzen, indem sie es den Nutzern ermöglichen, ihre re-stakten ETH als Sicherheit für Kredite und Darlehen zu verwenden. Da re-stakte ETH in EigenLayer nicht auf DeFi (decentralized finance)Plattformen  verwendet werden können, haben sich die Nutzer LRTProtokollen wie Ether.fi und Renzo zugewandt, die diese akzeptieren. Das mögliche Problem ergibt sich einerseits aus dem großen Wachstum von LRTs (um das 28-Fache im ersten Quartal 2024), andererseits aus dem vielfach höheren Risiko vbei Marktabschwüngen. Da einige LRT-Protokolle noch keine Abhebungen anbieten können, können Benutzer gezwungen sein, ihre LRT-Token auf Sekundärmärkten zu tauschen, die nur ein schwaches Handelsvolumen ausweisen, was ihren möglichen Rückgang noch verstärkt.

Dieses Risiko hat sich bereits einmal manifestiert – re-stakte Ether auf der Plattform Renzo verloren am 24. April ihre Preisbindung zu Ethereum und wurden daraufhin mit einem Verlust von 75 Prozent gehandelt.

Abbildung 4: Verbreitung von Liquid Re-Staking-Token (LRT) auf EigenLayer
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Quelle: @hahahash auf Dune

Insgesamt dürfte der potentielle Stellenwert von EigenLayer kaum zu überschätzen sein: Bedingt durch das große Interesse an dem Protokoll liegen auf EigenLayer schon heute Assets im Wert von 15,6 Milliarden Dollar nach total value locked (TVL) – damit ist es das zweitgrößte Protokoll auf Ethereum und verwaltet mehr Assets als etablierte Player wie Solana. Das Interesse an EigenLayer zeigt sich auch in der aktuellen Wartezeit für Ethereum-Staking: Nutzer, die ihre ETH staken wollen, müssen dafür aktuell acht Tage warten.

Abbildung 5: Wartezeit für Ethereum-Validierung in Tagen
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Quelle: ValidatorQueue

Rechtliche Hinweise:

Das in diesem Beitrag enthaltene Material dient ausschließlich Informationszwecken. 21.co und die verbundenen Unternehmen empfehlen keine Maßnahmen auf der Grundlage dieser Informationen. Das Material ist weder als Angebot oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers, noch als Anlageberatung auszulegen. Darüber hinaus stellen diese Informationen keine Zusicherung dar, dass die hier beschriebenen Anlagen für eine Person geeignet oder sinnvoll sind. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für künftige Kursentwicklungen.

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