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happycart: Neue Einkaufslisten-App soll mehr Lust aufs Shoppen machen

happycart Gründer Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker. © happycart
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2023 hat das Wiener Startup Happy Plates die Rezepte-Plattfrom ichkoche.at vom Styria-Verlag übernommen, nun kommt das nächste B2C-Produkt. Ursprünglich als Rezept-Seite mit Anbindung an die Online-Shops von Supermärkten gestartet, soll nun eine Smartphone-App namens happycart einen direkteren Draht zu Supermärkten für Bestellungen aufbauen. Die App ist in einem ersten Schritt als Einkaufsliste konzipiert, um „Koch-Ratlosigkeit und Rezepte-Chaos“ loszuwerden.

Von anderen Einkauflisten-Apps will sich happycart (kostenlos für iOS und Android) durch das Verwandeln von Rezepten in Einkaufsliten, Sharing-Funktionen mit Familie und Freunden, das Speichern von Lieblingsprodukten, Preis- und Verfügbarkeitschecks und der Organisation von Rezepten unterscheiden. Und: Sie soll Nutzer:innen Kaufanreize in Supermärkten geben. Aktuell sind die Sortimente von Interspar, Billa und Gurkerl.at in Österreich sowie REWE und Knuspr in Deutschland eingebunden, weitere sollen folgen. „Wir sind aktuell mit weiteren Händlern im Gespräch und sind besonders an Discountern interessiert, da die App sich nun nicht mehr nur auf Online-Einkäufe konzentriert“, so Mitgründer Simon Jacko zu Trending Topics. Bedeutet: Auch Hofer und Lidl könnten aufgenommen werden.

Retailer und FMCG-Marken als B2B-Kunden

Was noch nicht funktioniert, ist, direkt aus der App heraus zu bestellen – das funktioniert derzeit nur über das Online-Widget, das auf Webseiten wie etwa ichkoche.at eingebunden ist. „Die Funktion für Bestellungen wird in den nächsten Wochen verfügbar sein“, so Jacko weiter. Generell ziele die Monetarisierungsstrategie  auf Retailer und FMCG-Marken ab. „Wir bieten Retailern digitale Flugblätter und Angebote und Leadgenerierung für Online- und Offline-Einkäufe an“, so Jacko. Für FMCG-Brands würde man Retail Media-Werbeleistungen bieten, etwa das Ersetzen von Markenprodukten in den Zutatenlisten von Rezepten, die Priorisierung von Produkten in den Einkaufslisten sowie „Shoppable Links“, die direkt zu den Produkten der Marken führen.

Im Kern geht es bei Happy Plates weiter darum, das Einkaufen für das Kochen von Rezepten so einfach wie möglich zu machen. 2023 hat das Wiener Startup ein Investment von Stephan Zöchling, SQUER Invest, Michael Kamleitner, Hermann Futter, Andreas Tschas und Philipp Kinsky aufgenommen.

Happy Plates kauft Rezept-Riesen ichkoche.at nach Millionen-Investment

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