HateBlocker: Software-Lösung im Kampf gegen Online-Hassrede

In einer Zeit, in der 30 Prozent der Menschen von Hass im Internet betroffen sind, stellt sich HateBlocker dagegen. Die Software-Lösung zur automatisierten Erkennung und Bekämpfung von Online-Hassrede soll nun auch bei 2 Minuten 2 Millionen überzeugen. HateBlocker kombiniert KI-gestützte Analyse mit rechtlicher Unterstützung, um Social-Media-Profile effektiv zu schützen.
Die Herausforderungen digitaler Hassrede
Hassrede im Internet stellt ein zunehmendes gesellschaftliches Problem dar. Fast ein Drittel aller Nutzer:innen sieht sich aktuell mit hasserfüllten Kommentaren oder Nachrichten konfrontiert. Diese problematische Situation erfordert laut HateBlocker effektive Gegenmaßnahmen, die sowohl präventiv als auch reaktiv wirken können.
Technologische Innovation für mehr Online-Sicherheit
Die eigens entwickelte Software des Startups nutzt künstliche Intelligenz zur Echtzeitüberwachung von Social-Media-Profilen. Das System kann kontinuierlich eingehende Kommentare und Nachrichten auf verschiedenen Plattformen analysieren. Durch die automatisierte Erkennung sollen unangemessene Inhalte unmittelbar identifiziert und entfernt werden können, um weiteren Schaden bei betreffenden Personen zu vermeiden und zu minimieren. HateBlocker richtet sich an Einzelpersonen, die ihren Social-Media-Auftritt mit der Anti-Hass-Plattform verknüpfen können. Das System kann auch mit mehreren Profilen auf einem sozialen Netzwerk verbunden werden.
Die Integration der Software soll unkompliziert und schnell erfolgen. Ein übersichtliches Dashboard ermöglicht laut HateBlocker die kontinuierliche Überwachung aller Aktivitäten. Nutzer:innen erhalten kategorisierte Übersichten zu identifizierten Vorfällen und können nachfolgende Maßnahmen priorisieren. Die Echtzeit-Analyse soll dabei eine schnelle Reaktionsfähigkeit bei auftretenden Problemen gewährleisten.

Rechtliche Verfolgung und Prozessunterstützung
Als besonderes Merkmal des Dienstes wird außerdem die umfassende rechtliche Unterstützung genannt. HateBlocker geht somit über die bloße digitale Analyse hinaus. Ziel ist die Identifizierung von Täter:innen hinter anonymen Profilen. Das Unternehmen hinter HateBlocker übernimmt die Prozessfinanzierung und beteiligt sich nur im Erfolgsfall an den Kosten. Dies ermöglicht Betroffenen einen niedrigschwelligen Zugang zu rechtlichen Maßnahmen.
Gesellschaftliche Bedeutung und Ausblick
Die Entwicklung und Anpassung technologischer Lösungen stellt einen wichtigen Schritt in der systematischen Bekämpfung von Online-Hassrede dar. Durch die Kombination von automatisierter Erkennung und rechtlicher Verfolgung will HateBlocker nicht nur einzelnen Nutzer:innen helfen, sondern einen Beitrag zur Verbesserung der allgemeinen Online-Kommunikationskultur leisten. Die präventive Wirkung durch konsequente Verfolgung von Hassrede soll das Netz langfristig etwas sichererer machen. Wie bewerten die Investor:innen der Startup-Show die Geschäftsidee von HateBlocker?
HateBlocker tritt am 1. April bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Außerdem sind in dieser Folge auch Shining Dining, Lumina Windelrock und Omni.Farm dabei. Mehr Infos zu allen Startups der neuen Staffel gibt es hier.